Archiv 2023

Dinner for One

in englischer und steirischer Sprache
  • 29Dez18:30
  • 29Dez21:00
  • 30Dez18:30
  • 30Dez21:00
  • 31Dez16:00
  • 31Dez18:30
  • 31Dez21:00

Eine Produktion von TaBos

DINNER FOR ONE

in englischer und steirischer Sprache

Seit nun über 50 Jahren gehört das Stück „Dinner for One“ zu einer der beliebtesten Traditionen der Silvesternacht. Der Satz „The same procedure as every year“, scheint für tausende von Menschen wohl das Motto des Jahreswechsels. Und so versammeln sich Jahr für Jahr Familien, Paare, junge und ältere Menschen vor Ihren Fernsehapparaten um der reizenden Miss Sophie und ihrem treuen Butler James zuzusehen, wie diese den 90. Geburtstag der Grande Dame begehen. Doch seit 2017 kann man diese wunderbare, aberwitzige Komödie in Graz auch selbst miterleben! Die Theatergruppe TaBoS  bringt Miss Sophie und Ihren Butler James ins Kristallwerk Graz um den Silvesterabend gebührend zu feiern. Zunächst wird das Publikum die englische, Originalversion genießen können, doch nach der Pause wird von dem Glanz des Herrenhauses nicht mehr viel übrigbleiben, stattdessen befinden wir uns in einer kleinen aber feinen Bauernstube, deren Gäste Richard „Mörtel“ Lugner, Arnold Schwarzenegger, Andreas Gabalier und Conchita Wurst sind.

Lassen sie sich verzaubern wenn es wieder heißt
„Same procedure as last year?“ – „Jo die gleiche G‘schicht wie jeds Joahr!“

*** Team ***

Mit: Artur Ortens / Tamara Belic
Regie: Reinfried Schieszler

www.tamarabelic.com

 

Der kleine Prinz

Puppentheater für Leute ab 4 Jahren - Schulvorstellungen
  • 20Dez 8:30
  • 21Dez 8:30
  • 22Dez 8:30
  • 24Dez11:00
  • 5Jan15:00
  • 6Jan15:00
  • 7Jan15:00

Eine Produktion von Das Podium

Der Kleine Prinz
Puppentheater für Leute ab 4 Jahren

Der Kleine Prinz kommt vom Planeten Asteroid B 612. Seine Rose hat ihn auf die Reise geschickt und so landet er auch auf der Erde. In der Wüste trifft er auf den Piloten. Die beiden erzählen sich ihre Geschichten. Der Pilot musste notlanden, sein Flugzeug ist kaputt und außerdem fühlt er sich von jedem unverstanden, nur im kleinen Prinzen sieht er einen Seelenverwandten. Den kleinen Prinzen hat seine Reise zu unterschiedlichen Planeten geführt. Er hat sonderbare Wesen getroffen: Einen König, einen Geschäftsmann, einen Laternenanzünder, eine eitle Frau. Nun ist er auf der Erde.
Hier lernt er neben dem Piloten, eine Schlange kennen, die ihn bei seiner Rückreise helfen will. Aber auch einen Fuchs, der ihn mit sich vertraut macht, den er zähmt lernt den kleine Prinz kennen. Schließlich begibt er sich auf seine Rückreise, um seine geliebte Rose zu treffen.

Die Geschichte wird als Puppentheater mit lebensgroßen Puppen in offener Spielweise für Leute ab 4 Jahren erzählt. Ein Erlebnis für die ganze Familie.

INFOS

Schulaufführungen: Di 9.1.2024 8:30 Uhr;
Mi 10.1.2024 8:30 Uhr;
Do 11.1.2024 8:30 Uhr;
Fr. 12.1.2025 8:30 Uhr und 15:00 Uhr
Karten und Infos: +43 678 1 222 222

SYMPTOME

Musical, angeklebt an reale Verhältnisse.
  • 12Okt19:30
  • 13Okt19:30
  • 14Okt19:30
  • 13Dez19:30
  • 15Dez19:30
  • 16Dez19:30

Eine Produktion von working life balance ltd

SYMPTOME

Musical, angeklebt an reale Verhältnisse.

Nikola Stawrogina kommt zurück, um nach abgebrochener Polizei-Ausbildung Zeit zu gewinnen, ihre angeschlagene Stimme zu schonen und ihre Mutter um Geld zu bitten. Statt Erholung findet sie ihre farblose Kleinstadt in Aufruhr: Eine Gruppe von Aktivist*innen drohen den gesamten Verkehr und Handel mit wahnwitzigen Choreografien lahmzulegen. Was will diese gut organisierte Zelle, was für eine Rolle spielt Nikolas Jugendfreund Werchovenski, der keinen Satz zu Ende spricht? Während sich Nikola mit dem Aktivisten Kirilov anfreundet und die Idee, die Zukunft der Zivilisation ersatzlos zu streichen, bedrohliche Gestalt annimmt, taucht eine Hoffnung auf, die sämtliche Handlungsebenen unter sich begräbt. Was bleibt, sind Verhältnisse, die auf den Trümmern der Geschichte zu tanzen beginnen.

Team:

Performance, Konzept: Christina Lederhaas, Johannes Schrettle
Sound: Gottfried Krienzer
Ausstattung: Johanna Hierzegger
Technik: Christina Bergner
nach Motiven von Dämonen (V. Dostojevski)

https://workinglifebalanceltd.wordpress.com/

Indien – eine Tragikomödie

nach dem gleichnamigen Theaterstück von Josef Hader und Alfred Dorfer
  • 30Nov20:00
  • 1Dez20:00
  • 3Dez20:00
  • 4Dez20:00
  • 6Dez20:00
  • 7Dez20:00
  • 9Dez20:00

Eine Produktion von Theater Zephier

Indien – eine Tragikomödie
nach dem gleichnamigen Theaterstück von Josef Hader und Alfred Dorfer

„Indien“ ist ein Wunderwerk des komischen Schreckens. Unter der Oberfläche der beiden ungleichen Protagonisten, Heinzi Bösel und Kurt Fellner, die im Wirtshaus über die letzten und die ersten Dinge, Wiener Schnitzel und ihre Ängste philosophieren, lauern lauter kleine Tragödien von einsamen Männern. Als sich am Ende des Stückes der Tod hineinschleicht und die beiden versuchen, mit diesem Sterben umzugehen – überaufmerksam, witzereißend und zugleich hilflos menschlich – verleiht dies dem polternden Vorspiel eine zerbrechliche Würde und Größe.
Eine subtile emotionale Entwicklung der Beziehung zweier Menschen zueinander.

Team

Heinzi Bösel: Willi Kubaner
Kurt Fellner: Benjamin Daniczek
Und zwölf Frauen
Regie: Alois Gallé

KIPPPUNKT

Oder: Wie weit würdest du gehen? Ein ÖKOTHRILLER von Theater Feuerblau
  • 17Nov20:00
  • 18Nov20:00
  • 19Nov20:00
  • 24Nov20:00
  • 25Nov20:00
  • 26Nov20:00

Eine Produktion von Theater Feuerblau

KIPPPUNKT
Oder: Wie weit würdest du gehen? Ein ÖKOTHRILLER von Theater Feuerblau

In unserem Stück stellen die Entdeckungen eines Datenanalysten die Welt auf den Kopf, weil die klimatischen Vorhersagen alles Erwartete in en Schatten stellen. Doch offizielle Stellen halten dieses Wissen unter Verschluss.

Der Titel „Kipppunkt“ bezieht sich auf den Wendepunkt im Leben des Datenanalysten. Was bringt diesen Menschen dazu, als Klimaaktivist den Kampf gegen die vorherrschende Ohnmacht aufzunehmen? Welche Gefahren ist er bereit einzugehen, wenn alles auf dem Spiel steht?

Packend schnell entwickelt sich ein Thriller, in dem es um das Klima und Aktivisten geht, um Zweifel und Fake News, um Ohnmacht und Hoffnung.

Basierend auf Interviews mit einem Klimaaktivisten und Medienberichten verschmelzen in diesem Theaterstück Realität und Fiktion.

TEAM

Spiel, Stückentwicklung, Text: Monika Zöhrer, Klaus Seewald
Interviewpartner: „Giorgio“
Komposition, Sound, Video: Christof Ressi
Dramaturgie: Eva Wallensteiner
Visuals: Klaus Seewald
Inszenierung, Konzept: Monika Zöhrer, Klaus Seewald
Lichtdesign: Christina Bergner
Technik: Lisa Raschhofer
Eine Produktion von Theater Feuerblau

Fotocredit: Monika Zöhrer
Montage: Klaus Seewald

THE BOX

zeitgenössisches Tanzstück
  • 10Nov19:30
  • 11Nov19:30
  • 12Nov17:00

Eine Produktion von Substanz

THE BOX

Ein Leben abseits von Konventionen wird meist begleitet von schrägen Blicken. Soll man sich deshalb aber von Traditionen leiten lassen oder doch eigene Wege einschlagen? Wenn auch Sitten und Normen der Gesellschaft den einen Halt geben, so können viele von ihnen limitierend auf die individuelle Entfaltung wirken. Was passiert, wenn wir mit den Mustern brechen, die seit Generationen gepflegt wurden? Wie es wohl wäre, die Welt noch einmal durch die unvoreingenommenen Augen eines Kindes zu sehen…

„The Box“ ist ein zeitgenössisches Tanzstück von subsTanz, das sich mit diesen Fragen künstlerisch auseinandersetzt.

TEAM

Konzept & Choreographie: Xianghui Zeng
Tänzer:innen: Hanna Rath, Maja Nedeljkov, Arthur Haas, Thurid Coll, Nicola Ceplak
Visual Arts: Thomas Diemath
Musik: Nick Acorne
Kostüme: Alexandra Poetz

Dauer: ca. 50 Minuten

 

Burn Back In

Eine Tanztheater-Geschichte für Jugendliche & Erwachsene
  • 26Okt19:30
  • 27Okt19:30
  • 28Okt19:30
  • 2Nov19:30
  • 3Nov19:30
  • 4Nov19:30

Eine Produktion von TanzCompanyELLA

BurnBackIn
Eine Tanztheater-Geschichte für Jugendliche & Erwachsene

„Burn Back In“ ist ein Stück über die Bewegung zurück zu dir selbst. Eine Truppe heillos überarbeiteter Lehrerinnen müht sich an Choreografien ab, mit denen sie an einem Elternabend Werbung für ein Schulmusical machen wollen. Was mit Leichtigkeit passieren könnte, wird immer schwerer, denn die Uhr tickt und eine Kollegin ist ausgefallen – weil arbeitsunfähig. Aber darüber reden wir lieber nicht. Stattdessen schauen wir irgendwie, dass wir das Ding auf die Bühne bringen, die Deadline einhalten, unsere Leistung abliefern. Die Frauen loten in der gemeinsamen Bewegungsfindung aus, was aus ihnen geworden ist, welche Träume noch Platz haben, warum sie Tanz immer geliebt haben, was ihnen in den letzten Jahren verloren ging… und so wird aus dem gemeinsamen Tanz immer mehr ein Befreiungsschlag. Am Ende haben die Gefühle und Gedanken Platz, die es permanent zu unterdrücken galt – und der Atem kehrt zurück. Aber was heißt das für alle, die Kontrolle zu verlieren? Das Tanztheaterstück „Burn Back In“ ist die erste Kooperation der TanzCompanyELLA mit den Wetterleuchten. In humorvoll buntem Tonfall nach einem Textbuch von Martin Kroissenbrunner und voll beschwingter und intensiver Tanz-Sequenzen will die Performance Spielräume ausloten, die wir hier und jetzt gegen den Stress, die Repression, das Leistungsdenken haben. Dabei soll gerade durch den Fokus auf die recht „erwachsenen“ Themen der Lebensmitte und den Blick zurück auf die Jugend ein interessanter und anregender Raum für ein jugendliches Publikum geöffnet werden, das hier auch den „Archetyp“ Lehrerin auf eine ganz neue Art erlebt. An vorderster Stelle steht aber der Tanz, der hier als Befreiung erzählt wird, als Sinnbild für Ausdruck, Autonomie und ein authentischeres Leben.

TEAM

Regie: Martin Kroissenbrunner
Tanz, Performance: Lilli Angermeier, Sonja Felber, Astrid Seidler, Barbara Krepcik
Erzählerin: Evelyn Leissenberger

Christina Scheutz

MEINE ELEKTRA

Nach Sophokles, Aischylos und Hofmannsthal
  • 6Okt19:00
  • 7Okt19:00
  • 8Okt19:00

Eine Produktion von Christina Scheutz

MEINE ELEKTRA

Nach Sophokles, Aischylos und Hofmannsthal

Eine Neufassung mit Originaltexten des klassischen Stoffes

Elektra:    Die ganze Nacht trauere ich,
        in diesem Haus, das ich hasse.

Chrysothemis: Mäßige dich. Du gehst zu weit.

Ist Elektra ein Monster: unversöhnlich nach Muttermord rufend?
Oder heroische Freiheitskämpferin: mutig für ihre Wahrheit einstehend?
Und wie bedingen sich Krieg und Familie gegenseitig: Wo entspringt Gewalt zuerst?

Die Schwestern Elektra und Chrysothemis erzählen die blutige Geschichte ihrer Familie, die so viele unterschiedliche Wahrheiten enthält.
Wem wirst DU am Ende Recht geben?

Ein Stück unbequemer Balance zwischen Gerechtigkeit und der dunklen Seite der menschlichen Natur, das uns über Familiendynamiken, Schuld und den vielen Facetten von Wahrheit nachdenken lässt.
Begleitet werden wir von der in Wien lebenden steirischen Musikerin und Sängerin Anja Obermayer, die den unter die Haut gehenden Soundtrack für das Stück komponiert hat und ihn live darbringt.

TEAM

Text: Sophokles, Aischylos, Hugo von Hofmannsthal
Idee & Regie: Christina Scheutz
Spiel: Johanna König und Christina Scheutz
Stimme: Werner Vötsch
Coaching: Robert Castle
Live-Musik & Komposition: Anja Obermayer
Licht: Lisa Raschhofer

gefördert von Land Stmk A9 und Stadt Graz Kultur

Who wants to be the Mum?

  • 22Sep20:00
  • 23Sep20:00
  • 24Sep20:00
  • 28Sep20:00
  • 29Sep20:00
  • 30Sep20:00
  • 1Okt20:00

Eine Produktion von Das Planetenparty Prinzip

Who wants to be the mum?

Eine Mutter, die ist lieb. Eine Mutter, die ist zärtlich. Eine Mutter, die umsorgt, streichelt,
füttert, wickelt, wäscht. Eine Mutter liebt zu sorgen, eine Mutter liebt zu geben, eine Mutter
liebt - ihr Kind. Und ein jedes Opfer, das sie bringt.
Wollen wir noch Mütter werden? Die Akzeptanz für Lebensentwürfe, in denen keine Kinder
vorgesehen sind, mag steigen, doch legt uns die kollektive Narration von einem glücklichen
und sinnerfüllten Leben das Modell Kleinfamilie mit allen Norm- und Wertvorstellungen, die
damit verbunden sind, immer noch dringlich ans Herz.
Wir brauchen neue kollektive Erzählungen! Der Mann als Mutter! Die Frau ohne Kinder! Eine
Familie mit drei Eltern! Als kuriose Ideen, skurrile Sonderfälle bestehen diese Bilder schon
lange, doch bleibt ein Gros der Care-Arbeit immer noch Frauen überlassen, während
Männern oft jegliche Sensibilität und Eignung abgesprochen wird.
Vor diesem Hintergrund stellen sich drei kinderlose Performer:innen der Frage, ob und in
welcher Form sie Kinder wollen. Das Publikum bezeugt einen intimen und brutal ehrlichen
Aushandlungsprozess an dessen Ende hoffentlich eine umfassende Antwort steht:
Who wants to be the mum?

TEAM

Regie: Miriam Schmid
Performance: Alexander Benke, Victoria Fux, Nora Köhler
Bühne und Kostüm: Lisa Horvath
Bühnenassistenz: Selina Grasser
Dramaturgie: David J. Wimmer
Kamera: Vincent Seidl, David J. Wimmer
Regie- und Produktionsassistenz: Andrea Meschik
Produktionsleitung: Alexander Benke
Technik: Tom Grassegger

Foto: Clemens Nestroy

newsOFFstyria*23

«MATRIA - MOTHERLAND» von Rocio Marano, Berlin/Mar del Plata
  • 15Sep20:00

NEWSOFFSTYRIA 2•23
Die Premieren-Woche der Freien Theater
12. September bis 15. September 2023 • Graz

Im Kristallwerk zu sehen:

Eine Produktion von Rocio Marano, Berlin/Mar del Plata

MATRIA - MOTHERLAND

MATRIA - MOTHERLAND erforscht den Widerstandstanz der Gauchos, den Malambo: eine Kombination des „Zapateo“ (Stepptanz) mit rhythmischen Bewegungen zu der argentinischen Trommel Bombo Legüero. Der Malambo entstand während der kolonialen Eroberung von Wallmapu – dem traditionellen Gebiet des Mapuche-Volkes und auch als Patagonien bekannt. In Argentinien ist der Tanz heute vor allem als Solowettbewerb zwischen Männern bekannt. Die Performance Matria – Motherland löst den disziplinarischen und patriarchalen Aspekt des Stils auf und entwickelt sich zu einem Tanz der Rebellion. In einem Crossover zwischen traditionellem und zeitgenössischem Tanz stellt das Stück den Standard der westlichen Ästhetik in Frage, um Raum für andere Tanz-Ontologien zu schaffen und sich eine Geschichte vorzustellen, die in den kolonialen und hegemonialen Erzählungen nicht vertreten ist.

ROCIO MARANO ist eine argentinisch-spanische Tänzerin und Choreografin, die in Berlin lebt. Zusätzlich zu ihrer unabhängigen Tanzausbildung studierte sie an der Escola Superior d’Art i Disseny de les Illes Balears (Spanien). Sie absolvierte einen Masterstudiengang in Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz HZT in Berlin. Sie war Stipendiatin des DAAD (2020). Ihre Auseinandersetzung mit dem Malambo, dem traditionellen argentinischen Tanz der Gauchos, im Rahmen des Dis-Tanzen-Stipendiums (Neustart Kultur 2021, 2022) mündete in die Bühnenarbeiten Matria – Motherland und TransMatria. Rocio Marano fühlt sich von Bewegungen angezogen, die im populären Terrain des Kollektivs entstehen, dessen Normen über den zeitgenössischen Tanz hinausgehen, und arbeitete mit einer breiten Palette von Praktiken wie Krump, Malambo, somatischer Forschung zwischen den Spezies (Barbara Berti) sowie das Gähnen.

Team:

Choreografie, Tanz, Musik: Rocio Marano
Tanz, Musik: Ángela Muñoz
Kostüm: Federico Protto
Licht: Catalina Fernandez
Szenografie: Lea Kieffer
Mentorinnen: Amanda Piña (Wien), Michelle Moura (Berlin)
Audiodeskription: Emmilou Rössling und Silja Korn

Mit Unterstützung von DIS-TANZEN-SOLO-Stipendium- Tanz Berlin

https://www.facebook.com/rocio.marano

Foto: Mayra Wallraff

newsOFFstyria*23

E-Werk Franz - PublikumsPreisVerleihung
  • 15Sep20:45

NEWSOFFSTYRIA 2•23
Die Premieren-Woche der Freien Theater
12. September bis 15. September 2023 • Graz

PublikumsPreisVerleihung

Heuer ist bei newsOFFstyria wieder das Publikum am Zug seine Liebslingsproduktion zu wählen. Schauen Sie zu, stimmen Sie ab und küren Sie die Gewinnerproduktion. Wir freuen uns das E-Werk Franz erstmals als Sponsor des Publikumspreises an Bord zu haben! Die Verleihung findet am letzten Abend es Festivals im Kristallwerk statt. Wir sind gespannt und freuen uns auf tolle Theatererlebnisse!

newsOFFstyria*23

«SYMPTOME» von working life balance ltd.
  • 12Sep19:30

NEWSOFFSTYRIA 2•23
Die Premieren-Woche der Freien Theater
12. September bis 15. September 2023 • Graz

Im Kristallwerk zu sehen:

Eine Produktion von working life balance ltd

SYMPTOME

Musical, angeklebt an reale Verhältnisse.

Nikola Stawrogina kommt zurück, um nach abgebrochener Polizei-Ausbildung Zeit zu gewinnen, ihre angeschlagene Stimme zu schonen und ihre Mutter um Geld zu bitten. Statt Erholung findet sie ihre farblose Kleinstadt in Aufruhr: Eine Gruppe von Aktivist*innen drohen den gesamten Verkehr und Handel mit wahnwitzigen Choreografien lahmzulegen. Was will diese gut organisierte Zelle, was für eine Rolle spielt Nikolas Jugendfreund Werchovenski, der keinen Satz zu Ende spricht? Während sich Nikola mit dem Aktivisten Kirilov anfreundet und die Idee, die Zukunft der Zivilisation ersatzlos zu streichen, bedrohliche Gestalt annimmt, taucht eine Hoffnung auf, die sämtliche Handlungsebenen unter sich begräbt. Was bleibt, sind Verhältnisse, die auf den Trümmern der Geschichte zu tanzen beginnen.

Team:

Performance, Konzept: Christina Lederhaas, Johannes Schrettle
Sound: Gottfried Krienzer
Ausstattung: Johanna Hierzegger
Technik: Christina Bergner
nach Motiven von Dämonen (V. Dostojevski)

Folgetermine: 12.10. / 13.10. / 14.10. / 13.12. / 15.12. / 16.12.2023, jew. 19:30 im Kristallwerk

https://workinglifebalanceltd.wordpress.com/

Games

Tanzstück nach der Schachnovelle von Stefan Zweig
  • 9Sep20:00
  • 10Sep20:00

Eine Produktion von Ruth Pichler/moderndance.graz

Games

Tanzstück nach der Schachnovelle von Stefan Zweig

Dr. B. wird als Geheimnisträger von den Nationalsozialisten in Isolationshaft genommen, um verhört zu werden. Während der schrecklichen monatelangen Zeit des Nichts stiehlt er ein Schachrepetitorium. Zuerst spielt er die Meisterpartien nach, dann beginnt er ein wahnsinniges tägliches und stündliches Match gegen sich selbst, das nach und nach zur Sucht und zur Manie wird. Jahre später trifft er auf einem Schiff den Schachweltmeister Mirko Centovic – und obwohl er nie wieder ein Schachbrett sehen wollte, lässt er sich auf eine Partie ein.

Wir suchen die Ähnlichkeit zu derzeit lebenden politischen Personen (Donald Trump und Julian Assange) und changieren als Darstellerinnen zwischen den Schachfiguren und den Gegnern in Person. Ein Augenschmaus in Schwarz-Weiß!

Team:

Konzept, Choreografie und Filmschnitt: Ruth Pichler
Es tanzen: Lisa Feischl, Nadine Klar, Ruth Pichler, Izolda Pristojković-Šuko, Veronika Rezić, Edina Sadiković, Natalie Wassilikos
Rap: Manfred „Dalton“ Sucher
Licht: Ralf Beyer
Kamera und Künstliche Intelligenz-Bilder: Svetlana Soboleva

Dauer: 50 Minuten

Glenn Killan & Husch Husch

zwei Einakter
  • 12Jul19:30
  • 13Jul19:30
  • 14Jul19:30
  • 16Jul18:00

Eine Produktion von Theater Sternstunde

GLENNKILLAN eine rabenschwarze Kriminalkomödie (Betty Myers)

Leidenschaft, Eifersucht, Rache und eine Leiche - die Ermittlungen nehmen ihren Lauf - mit einem überraschenden Ergebnis!

HUSCH HUSCH eine Komödie (Alfred Heresch)

Wegen seines Geldes geheiratet werden will niemand - aber die Suche nach dem Glück geht oft verrückte Wege - denn wie heißt es doch: "Es kommt oft anders als man denkt."

Auch am 5. und 6. Juli im Gothensaal, 19:30 Uhr

Der Froschkönig

Puppentheater für Leute ab 5 Jahren - Schulvorstellungen
  • 28Jun 8:00
  • 28Jun 9:15
  • 29Jun 8:00
  • 29Jun 9:15
  • 30Jun 8:00
  • 30Jun 9:15
  • 3Jul 8:00
  • 3Jul 9:15
  • 4Jul 8:00
  • 4Jul 9:15
  • 6Jul 8:00
  • 6Jul 9:15

Eine Produktion von Das Podium

Der Froschkönig
Puppentheater für Leute ab 5 Jahren

Es war einmal eine Prinzessin..... die lebte in einem goldenen Schloss und bekam von ihrem Vater einen goldenen Ball geschenkt. Doch eines Tages fiel ihr dieser Ball in den Brunnen und sie weinte, weil ihr dieser Ball viel wert war. Da kam ein Frosch und versicherte den Ball holen zu können. Allerdings musste die Prinzessin versprechen dafür den Frosch von ihrem Teller essen, aus ihrem Becher trinken und in ihrem Bettchen schlafen zu lassen. Die Prinzessin versprach das und war sehr erstaunt, als der Frosch das auch einforderte...

Die Geschichte wird als Puppentheater mit lebensgroßen Puppen in offener Spielweise für Leute ab 5 Jahren erzählt. Ein Erlebnis für die ganze Familie.

TEAM

Musik: Viktor Beck, Raoul Riegler
Regie, Buch: Raoul Riegler
Bühnenbild, Puppenbau: Andrea Riegler

INFOS

Karten bereits um 9.- € regulärer Preis. Für Schulen und Kindergärten 4.- € Ermäßigung pro Nase.

Schulen können Vormittage buchen, Buchungen unter 0678 1 222 222 bzw. karten@daspodium.at
Graz; Karten&Infos: 0678 1 222 222

VERSUCH, EIN STÜCK ÜBER DIE NIBELUNGEN (NICHT) ZU SCHREIBEN

Gastspiel von Marcus Peter Tesch
  • 22Jun21:00
  • 23Jun18:00

Eine Produktion des Dramatiker|innenfestival

VERSUCH, EIN STÜCK ÜBER
DIE NIBELUNGEN (NICHT) ZU SCHREIBEN

Gastspiel von Marcus Peter Tesch

Was bedeutet es, während der Corona-Krise Künstler:in zu sein? In Marcus Peter Teschs Theatertext begibt sich ein Autor auf die Suche nach der eigenen Biographie – und so auch auf eine humorvolle (Sprach-)Reise von der ostdeutschen Großstadt zurück in die süddeutsche Provinz. Dabei entwickelt sich der Text über verschiedene Nibelungen-Motive immer mehr in eine romantische Sommerfantasie. Und endet schließlich mit der Frage, wer für wen eigentlich Verantwortung übernimmt in einer Zeit sozialer Isolation und individueller Lebensgestaltung.

„Da schreibt jemand, der spielerisch mit einem Wormser Erbe umgeht, das im Verlauf der Jahrhunderte von tonnenschweren Pathosringen und unverdaulichen Ballaststoffen einer völkischen Nibelungelei in die Tiefe gezogen wurde.“ Jürgen Berger / Auszug aus der Laudatio

TEAM

Regie & Dramaturgie: Oliver D. Endreß
Bühne & Kostüm: Lilith-Marie Cremer
Mit Julian Keck, Loris Kubeng, Laura Lippmann


In deutscher Sprache

Uraufführung im Rahmen der Nibelungen-Festspiele Worms
Gewinnerstück des Autorenwettbewerbs der Nibelungen-Festspiele Worms 2021

DER BOCKERER

von Peter Preses und Ulrich Becher
  • 1Jun20:00
  • 2Jun20:00
  • 3Jun20:00
  • 5Jun20:00
  • 8Jun20:00
  • 9Jun20:00
  • 10Jun20:00

Eine Produktion von Theater Zephier

DER BOCKERER
von Peter Preses und Ulrich Becher

In dunklen Zeiten, umgeben von Mitläufern, Überzeugten, oder auch nur von solchen, die ihre Augen vor dem Unrecht verschließen und sich verbiegen, gibt es manchmal einen, der mit Humor, etwas Glück und Schlauheit, einen geraden Weg geht. Wie zum Beispiel der Schwejk und eben der Bockerer.
Bei der Nachbetrachtung in den Filmen oder im Theater, werden sie bewundert und zu Helden. Auf jeden Fall zu Figuren, mit denen man sich identifiziert. Jeder versucht sich dann vorzustellen, wie man sich in extremen Situationen selbst verhalten hätte.
Wenn der Schwejk und der Bockerer als positive Helden in die Geschichte eingehen werden, können wir nur hoffen, dass ein wenig Helligkeit und Größe auf uns zurückfällt, wir vielleicht daraus lernen und sich nicht das Lied bewahrheitet:
„Es wird immer so sein, wie’s immer war …“

TEAM

BOCKERER: Willi Kubaner
BINERL: Hanna Gries
HANS: Benjamin Daniczek
HATZINGER: Klaus Schweinzer
DR. ROSENBLATT: Lukas Deutsch
ANNE: Sophia Riederer
HANSI: Lilia Mattes
GURITSCH: Karl Krachler
SELCHGRUBER: Karl Plobner-Trisko
DR. VON LAMM: Friedemann Gaidoschik
PFALZNER: Reza Hosaini
HABERL: Brigitte Perner-Marchesan
KRAMPFLITSCHEK: Caroline Groß


Souffleuse: Barbara Neumeister
Grafik: Fanny Gallé
Licht/Ton: Ronny Priesching
Regieassistenz: Barbara Jobban, Siddhartha Tomarkin und Jonil Kodra
Regie/Bühne: Alois Gallé

 

 

 

 

 

Die Magie der Tiere

Tanztheater von Kindern für Kinder - ab 6 Jahren
  • 24Mai17:30
  • 25Mai17:30

Eine Produktion von Tanzcompany KiTz - Kindertanztheater von Tanztheater Graz

DIE MAGIE DER TIERE

Tanztheater frei nach den Büchern "Die Schule der magischen Tiere"

Von Kindern für Kinder. Empfohlen ab 6 Jahren.

Das neue Schuljahr beginnt ungewöhnlich. Nicht nur, dass eine ziemlich verrückte neue Lehrerin und ihr Bruder die Wintersteinschule komplett auf den Kopf stellen, es tauchen plötzlich auch magische Tiere auf, die jene Kinder der Klasse begleiten dürfen, welche sie am dringendsten benötigen. Doch nicht alle Kinder können damit gut umgehen. So kommt es in der Klasse immer wieder zu Auseinandersetzungen und Konflikten. Bis eines Tages plötzlich einfach das Licht ausgeht...

*** Team ***

Tänzer*innen: Elina Bacher, Leonie Eberdorfer-Fritsch, Leo List, Stella Fraidl, Greta Güther, Frida Wernig-Musger, Emilia Prünster, Florentine Schenk, Martha Sinz und Dunja Jestratijevic.

Leitung: Teresa Fritsch

Filip Löbl & Co

Unfolding shapes

ein Tanzabend von vier verschiedenen Choreograph*innen
  • 19Mai19:30
  • 20Mai19:30
  • 21Mai19:30

Eine Produktion von Filip Löbl

Unfolding Shapes

ein Tanzabend von vier verschiedenen Choreograph*innen

Eine junge Generation von professionellen Tänzer*innen und Choreograph*innen aus Graz wird ihre neuen Stücke im Bereich des zeitgenössischen Tanzes präsentieren. Ein vielfältiger Abend, an dem jede*r Choreograph*in mit eigenem Stil und eigenem Thema überrascht.

Sky Burial - subsTanz
Kalilele/Kalibanjo - Tura Gómez Coll
Atmen - Azlea Wriessnig/Shirin Rieser
N-e-e-D - Filip Löbl

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Sky Burial - subsTanz

Ambitioniert von der Vorstellung endloser Möglichkeiten meinen wir, zu allem fähig zu sein – sind dazu verleitet, der Natur ehrfurchtslos zu begegnen. Auf welchen Pfad führt uns diese unbändige Leitchtfertigkeit? Welche Erfahrungen und Einsichten sind in der Ausweglosigkeit verborgen? Wird die Kraft der Natur unterschätzt, verschlingt sie einen. Oft wandeln sich unsere Gedanken, Gefühle und Absichten erst dann, wenn wir uns ausweglos und gefangen wiederfinden...
„...Man muss abseits gehen in irgendeine unzugängliche Stille, vielleicht sind die Toten solche, die sich zurückgezogen haben, um über das Leben nachzudenken.“ (Rilke)

Kalilele/Kalibanjo - Tura Gómez Coll

In einer Welt, in der die Gesellschaft, wie wir sie kennen, verschwunden ist, hat ein Eremit abseits der Menschen seinen Frieden gefunden. Kalilele/Kalibanjo ist ein Tanztheaterstück, das sich um diese Figur dreht und um das, was passiert, wenn ein Besucher auftaucht und beginnt, seine Realität zu verändern und seinen Frieden zu stören.
"Ich habe meinen Frieden gemacht, ich werde mich nicht daran beteiligen.
Ich werde einfach hier sitzen und meine Ukulele spielen.
Manchmal huscht ein Nagetier vorbei.
Manchmal pickt eine Horde Albinokrähen herum und verlangt nach Unterhaltung.
Manchmal kommt mir eine zweibeinige Ratte zu nahe und ich muss ihr Gehirn von meinem Rasen
säubern."

In a world where society as we know it is gone a hermit has found his peace away from people. Kalilele/Kalibanjo is a Tanztheater piece centered around this character and what happens when a visitor appears and starts changing his reality, disturbing his peace.
"I have made my peace, I will take no part in it.
I'll just sit here and play my ukulele.
Sometimes a rodent scurries by.
Sometimes a murder of albino crows peck around demanding entertainment.
Sometimes a bipedal rat gets too close and I have to clean its brains from my lawn."

Atmen - Azlea Wriessnig/Shirin Rieser

Es wird das Erste und das Letzte sein was ich tue und zwischendrin werde ich noch oft darüber nachdenken was das bedeutet. Aufnehmen, abgeben, einsaugen, hinausstoßen ich werde ein ganzes Leben lang atmen. Ich brauche Platz . Ich werde allein sein ich werde mit euch sein. Ich werde nach Luft schnappen, sie einsaugen, schreien und ganz still sein. Mein Körper, die Luft und die Anderen werden mich wie ein stetiges Metronom begleiten, ein, aus, ein, aus, aus. Ich werde Platz brauchen um zu atmen und ich werde euch nah sein wollen, ich werde schreien und ich werde still sein und ich werde nur selten bemerken was das bedeutet.

N-e-e-D - Filip Löbl

A heavy path one has to walk alone, the fight inside ourselves no one sees; the willingness to leave an infinite loop originated by what once started as an innocuous interest and has developed into uncontrollable harm. Is there any hope left?
N-e-e-D is an introspective dance piece that explores and reflects on the psychological stages that addiction may drive us through.

Ein schwerer Weg, den man alleine gehen muss, der Kampf in uns selbst, den niemand sieht; die Bereitschaft, eine Endlosschleife zu verlassen, die aus einem einstmals harmlosen Interesse entstanden ist und sich zu unkontrollierbarem Leid entwickelt hat. Gibt es noch Hoffnung?
N-e-e-D ist ein introspektives Tanzstück, das die psychologischen Phasen, durch die uns Sucht führen kann, erforscht und reflektiert.

MOMO

Tanztheater frei nach dem gleichnamigen Buch von Michael Ende | ab 8 Jahren
  • 7Mai16:00
  • 8Mai 9:30
  • 9Mai 9:30
  • 10Mai 9:30
  • 11Mai 9:30
  • 12Mai 9:30
  • 12Mai16:00
  • 13Mai16:00

Eine Produktion von Mezzanin Theater

MOMO
Ab 8 Jahren
Tanztheater frei nach dem gleichnamigen Buch von Michael Ende

Momo, ein kleines Mädchen am Rande der Stadt, hat eine besondere Gabe: Sie schenkt den Menschen Zeit – Zeit zum Zuhören, Zeit aufzublühen und ihre Lebensfreude in Worte zu fassen. Doch diese Zeit ist in Gefahr und die Menschen hören auf ihre Geschichten zu erzählen, denn die Grauen Herren haben sich unter sie gemischt, um ihnen die Zeit zu stehlen – Zeit für Freunde, Zeit für Spiele, Zeit zum Nichtstun.

Doch eigentlich sind die grauen Herren NICHTS und entstehen nur deshalb,  „weil die Menschen ihnen die Möglichkeit geben zu entstehen“. Als Einzige beschließt Momo, sich mutig und entschlossen den Grauen Herren entgegenzutreten – ein kleines Mädchen, das sich nicht betrügen lässt – allein gegen den Rest der Welt.

Fast 50 Jahre nach dem Erscheinen des poetischen Meisterwerks von Michael Ende, also lange bevor uns digitale Uniformierung, unermüdliche Selbstoptimierung und permanente Beschleunigung vereinnahmt haben, ist die Erzählung von Momo aktueller als je zuvor. Wie können Kinder und Jugendliche die Herausforderungen der digitalen Welt mit ihren analogen gesellschaftlichen Bedürfnissen in zeitlichen Einklang bringen? Wie soll das Leben der Zukunft aussehen und welche Werte müssen neu gefunden werden? 

Auf fantasievolle und humorvolle Weise erzählen, spielen und tanzen fünf Spieler:innen und Tänzer:innen die Geschichte von Momo, vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Entwicklungen unserer digitalen Welt.

Team

Regie: Hanni Westphal
Dramaturgie: Natascha Grasser
Tanz/Spiel: Agnes Zenz, Tatiana Rainer Fuchs, Yukie Koji, Felix Krauss, Hanni Westphal
Regieassistenz: Lilli Angermeier
Produktionsleitung: Caroline Pucher
Musikkomposition: Conrado Molina
Kostüme und Bühnenbild / Visuals: Markus Boxler / Christina Bergner
Choreographie: Lin Verleger
Lichtdesign: Tom Bergner

Dauer: 80 Minuten

DadaSphäre

Ein Abend, zwei Stücke
  • 27Apr20:00
  • 28Apr20:00
  • 29Apr20:00
  • 30Apr17:00

Dada Zirkus & Akrospäre präsentieren

DADASHÄRE
Ein Abend, zwei Stücke


Dada-Zirkus: Das Sein verwirrt das Bewusstsein

Das Zirkustheater der etwas anderen Art. Die Compagnie aus Wien kombiniert Akrobatik, Jonglage, Objekt Manipulation, Tanz und ihren eigenen Stil von „Physical Theater“ – begleitet von Lady Dadas Violine und Stimme. Sie erzählen moderne Märchen; manchmal lustig; manchmal rührend, aber immer skurril. In ihrem surrealen Liebesepos „Das Sein verwirrt das Bewusstsein“ verrenken sie sich akrobatisch und gebären Statussymbolen der bürgerlichen Kleinfamilie nur um mit ihnen zu jonglieren. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann töten sie sich noch immer.


XPect: Ein zeitgenössisches Zirkusstück

Ein bizarres Wesen transformiert sich auf der Bühne: Mal ist es eins, dann spaltet es sich und verbindet sich neu – wieviele sind da, wer ist es wirklich? Impuls und Schaffensdrang, Konvention und Bruch, Mensch und Tier: Dieser Frage nach Identität in der Beziehung zu anderen gehen wir Schritt für Schritt nach.
Die Reise wird spannend: Das Wesen mäandert durch den Raum, das Publikum – oder ist es der Publikumskörper? – schaut und erwartet, aber kann die Wendungen nicht voraussehen, denn das, was da ist, verhält sich eigensinnig und unkonventionell. Es lässt sich in keine Kategorie stecken und zeigt dabei immer wieder, dass unserer Wahrnehmung des Geschehens Erwartungen erzeugt, deren Bruch neuen Zirkus mit alter Weisheit ausstattet.
Begleitet von einzigartiger Live-Musik geht das Wesen gemeinsam mit dem Zuschauer auf eine Entdeckungsreise an die feine Grenze zwischen Licht und Schatten, zwischen Symbiose und Eigenständigkeit. Akrobatik, Körpertheater und Musik verbinden sich in einer Geschichte, die sich in abwechslungsreichen, unvorhersehbaren Szenarien auf der Bühne entfaltet.

Ronja Räubertochter

von Astrid Lindgren, für die Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder I ab 6 Jahren
  • 14Apr17:00
  • 15Apr17:00
  • 20Apr10:30
  • 20Apr17:00
  • 21Apr10:30
  • 21Apr17:00
  • 22Apr17:00

Eine Produktion von Theater Feuerblau

RONJA RÄUBERTOCHTER

„Das Leben ist etwas, das man hüten und bewahren muss, begreifst du das denn nicht?”
Ronja Räubertochter

In der Nacht, als Ronja geboren wird, tobt ein Gewitter. Der Blitz schlägt in die Räuberburg ein und spaltet sie entzwei. Ronjas Leben fängt großartig an und sie wächst zu einem großartigen Mädchen heran:
Ronja erforscht die tiefen Wälder, die Seen, die Berge und die Lichtungen. Sie fühlt sich von der Wildnis, von der Natur und vom Abenteuer angezogen. 


Ronja ist die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis. Sie wächst auf der Mattisburg im Mattiswald zusammen mit ihren Eltern und deren Räuberbande auf. Eines Tages begegnet sie im Wald dem Räuberjungen Birk Borkason von den rivalisierenden Borkaräubern. Er behauptet frech, seine Räubersippe werde ab jetzt in die Nordhälfte der Mattisburg einziehen und diese von jetzt an Borkafeste nennen. Freilich ist Ronja damit zunächst gar nicht einverstanden, denn von ihren Eltern hat sie ja immer wieder gehört, dass die Borkaräuber ihre Erzfeinde sind. Doch als Birk beim Sprung über einen Abgrund abrutscht, rettet ihn Ronja und eine Freundschaft zwischen den beiden beginnt – sehr zum Ärger ihrer verfeindeten Eltern. 
Ronja und Birk ziehen zusammen in die Bärenhöhle im Wald, wo sie zusammen einige aufregende Abenteuer mit geheimnisvollen Waldbewohnern wie Graugnomen, Wilddruden und Rumpelwichten zu bestehen haben … 

Ronja Räubertochter thematisiert einerseits die Liebe zur Natur und anderseits ist es eine berührende Geschichte von einer Freundschaft, die alle Gräben überwindet.

TEAM

Schauspiel, Inszenierung: Monika Zöhrer, Klaus Seewald

Dramaturgie: Eva Wallensteiner
Komposition, Musik: Christof Ressi
Kostüme: Barbara Patter
Puppenbau: Rosa Wallbrecher
Lichtdesign: Lisa Raschhofer
Eine Produktion von Theater Feuerblau

Foto: Klaus Seewald

WE PELICAN DAUGHTERS

written & directed by Caroline Kimbell | in englischer Sprache
  • 26Mär19:00
  • 27Mär19:00
  • 28Mär19:00
  • 30Mär19:00
  • 31Mär19:00
  • 1Apr14:00

Eine Produktion von The Pennyless Players

WE PELICAN DAUGHTERS
written & directed by Caroline Kimbell
in englischer Sprache

 

English:

The three daughters of King Lear - Goneril, Regan, and Cordelia - are brought back together again after their untimely deaths at the end of the Shakespearean tragedy. They wait together for their father to join them in death and to witness his funeral as ghostly onlookers.

Over two acts, the sisters quarrel about the events of King Lear with interjections from other familiar and dead faces from the original work. Through their bickering, these royal sisters come to realize that maybe their faults were never to blame for their individual demises, but rather a more lasting and familial trauma.

While the Bard gives many of his female characters off-stage deaths, We Pelican Daughters hopes to give a new afterlife to some of the most intriguing women in Shakespearean tragedy. It aims to reconsider their relationships from sister to sister and daughter to father from a viewpoint of love, loyalty, and sisterhood.


German:

Nach ihrem frühzeitigen Tod am Ende von Shakespeares Tragödie treffen die drei Töchter König Lears - Goneril, Regan und Cordelia - erneut aufeinander. Gemeinsam warten sie darauf, im Tod wieder mit ihrem Vater vereinigt zu werden und seinem Begräbnis als geisterhafte Schemen beizuwohnen.

In zwei Akten führen die Schwestern eine Auseinandersetzung über die Geschehnisse von King Lear, begleitet von Auftritten anderer bekannter und dahingeschiedener Gesichter des Originalstücks. Über ihren Konflikt gelangen die Königstöchter schließlich zu der Erkenntnis, dass ihr Untergang vielleicht weniger durch individuelle Makel, sondern vielmehr durch komplexere, generationsbedingte Traumata verursacht wurde.

Während der Dichter viele seiner weiblichen Figuren abseits der Bühne sterben lässt, möchte We Pelican Daughters drei seiner vielleicht interessantesten Frauen ein neues Leben nach dem Tod einhauchen. Das Stück bietet so eine neue Betrachtung ihrer Beziehung: Schwester zu Schwester, Tochter zu Vater - aus einem Blickwinkel von Liebe, Loyalität und Schwesterlichkeit.

 

Derniére am 1. April um 14 Uhr mit anschließender Diskussion mit Autorin & Regiesseurin

Die bessere Hälfte

How the Other Half Loves | Komödie von Alan Ayckbourn
  • 10Mär19:30
  • 12Mär16:00
  • 16Mär19:30
  • 17Mär19:30
  • 18Mär19:30
  • 19Mär16:00

Eine Produktion von Theater Mariahilf

Die bessere Hälfte
How the Other Half Loves - Komödie von Alan Ayckbourn
 
Bob Phillips hat eine Affäre mit Fiona, der Ehefrau seines Chefs Frank Foster. Dieser teilt mit Bobs Gattin Teresa das Schicksal der völligen Ahnungslosigkeit über die Untreue des Partners. Doch als die beiden Seitenspringer Rede und Antwort über ihren Verbleib in der letzten Nacht stehen müssen, bringen sie das gänzlich unschuldige Ehepaar William und Mary Featherstone als Ausrede ins Spiel. Die drei Paare geraten in einen Strudel von Ausflüchten, Verwechslungen und Missverständnissen, die einen höchst vergnüglichen und unbeschwert lustigen Theaterabend garantieren.

Theater Mariahilf trainiert mit dieser großartigen britischen Komödie ab 10. März 2023 wieder die Lachmuskeln des Publikums! Schon das Bühnenbild sorgt für ständige Unterhaltung: Gezeigt werden zwei zeitlich und räumlich getrennte Orte, die ineinander verschränkt bespielt werden – das führt zu witzigen Dialogen und herrlicher Situationskomik.

Team
Regie: Ulrike Zazworka

die 2. Chance

Shakespeares Pärchen im 21. Jahrhundert
  • 3Mär19:30
  • 4Mär19:30

Eine Produktion von TimeOut

Die 2. Chance
Shakespeares Pärchen im 21. Jahrhundert

William Shakespeare hat weltberühmte Stücke geschrieben. Viele seiner Hauptcharaktere kommen tragisch ums Leben. Selbstverschuldet oder Opfer von Machtgier, Narzissmus und Intrigen.

Was aber, wenn diese Todgeweihten die Möglichkeit bekommen, noch einmal ins Leben zu treten und das Rad des Schicksals selbst in die Hand zu nehmen? Wie würden sie handeln? Was müssten sie tun, um ihr gewaltsames Sterben abzuwenden? Gibt es Hoffnung für die Liebenden Romeo und Julia, die machtbesessenen Macbeths, den Zauderer Hamlet und seine unglückliche Verlobten Ophelia? Können sie die Fesseln, die Shakespeare ihnen zugeschrieben hat, ein für alle Mal lösen? Mündet die Tragödie doch in ein Happy End?

    Kommen Sie und sehen Sie!

    TimeOut ermöglicht es!

    Die 2. Chance!

Shakespeares Pärchen werden live zum Leben erweckt und finden sich inmitten des 21. Jahrhunderts wieder. Auf Herz und Nieren geprüft, bewältigen sie in unserer Show eine Aufgabe nach der anderen, in der Hoffnung ihren besiegelten Tod rückgängig zu machen. Benedikt und Beatrice (aus „Viel Lärm um nichts“) begleiten durch den Abend und coachen die Auserwählten. Ein mystisches Wesen spannt den dramatischen Faden vom Jenseits ins Diesseits. Let’s get ready to rumble!

Wer kann sich durchsetzen und ergreift die 2. Chance? Wer verdient sich ein Leben ohne Tragödie? Wer kann seine toxischen Beziehungsmuster durchbrechen und meistert die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit? Wessen Schuld wird verziehen? Wer überlebt diese Show? Wem lächelt das Glück?

TEAM

Regie: Charly Vozenilek
Regieassistenz: Birgit Steiner
Dramaturgie: Karl Wozek
Kostüm: Erna Haider
Licht: Tom Barcak
Tanz: Paula Dominici
Schauspiel: Bettina Jäkel, Clemens Nussgraber, Gregor Almbauer, Ilga Keler, Julia Buchberger, Maribell Maierhofer, Max Glatz, Murtaza Bahman, Nina Richter, Philipp Sachs, Sandra Schabauer, Walter Schweighofer

JUGEND ohne GOTT

frei nach dem Roman von Ödön von Horváth | Gastspiel von theater.wozek
  • 28Feb11:00

Eine Produktion von theater.wozek

JUGEND ohne GOTT
nach Ödön von Horvath
nominiert für STELLA / herausragende Produktion für Jugendliche

„Und seine Liebe zur Wirklichkeit war nur der Hass auf die Wahrheit.“
theater.wozek hat sich zum Ziel gesetzt: Literatur, die im Deutschunterricht behandelt wird, spannend und zeitgemäß auf der Bühne zum Leben zu erwecken. Die Einbindung der Lebensrealitäten der jungen Zuschauer*innen spielt dabei eine wesentliche Rolle.

INHALT
Fünf SchülerInnen stehen in mehreren Fächern auf der Abschussliste und haben die Aufgabe, gemeinsam ein Referat über Horváths „Jugend ohne Gott“ für die Schule vorzubereiten.
Doch keiner von ihnen ist motiviert. Desinteresse, Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt bestimmen die Situation. Die neue Lehrerin versucht zwar, eine Atmosphäre des Miteinanders aufzubauen und jeden ins Boot zu holen, doch die Konflikte eskalieren zusehends.
Dennoch schafft sie es, aus einer Gruppe von Einzelkämpfer*innen ein Team zu formen.
Die Jugendlichen entscheiden sich, nach heftigen Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten, jeder will das Referat anders gestalten, ihre Arbeit als Performance zu präsentieren. Die Lehrerin ist begeistert. Das „Happy End“ naht.
Doch alles kommt anders. Ein brutaler Vorfall droht das Projekt zu kippen…

Karl Wozek hat aus dem Roman ein Stück entwickelt, in dem junge Menschen bei der Bewältigung einer Aufgabe nach anfänglichen Konflikten und aberwitzigen Intermezzi einen Sinn bekommen für politisches Bewusstsein und für Nächstenliebe.

HORVÁTH
Ödön von Horváth (1901-1938) befasst sich in seinem Werk mit elementaren Erfahrungen des Menschseins. In seinen Theaterstücken und Romanen gewährt er nicht nur Einblick in die Gefühls- und Seelenlage seiner Zeitgenossen, sondern behandelt Fragen, die auch heute noch, mehr als ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, aktuell geblieben sind: Wie verhält sich der Mensch, wenn Druck auf ihn ausgeübt wird? Was ist die Liebe? Wovor haben die Menschen Angst? Was macht sie gewalttätig? Woran halten sie sich, wenn ethische Werte als überholt gelten und Lüge und Dummheit sich breit machen?
 
„Jugend ohne Gott“ ist der zweite Roman des österreich-ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth. Er erschien im Jahr 1937 und wurde kurz danach, Anfang des Jahres 1938, in acht weitere Sprachen übersetzt. Ödön von Horváth starb 1938 in Paris.

TEAM

Darsteller*innen: Marion Rottenhofer, Julia Wozek, Karoline Sachslehner,
Alex Schauer, Georg Müller-Angerer, Paul Haertl

Stück / Regie: Karl Wozek

 

Kartenreservierung und Info unter office@theater-wozek.at oder 0660/8672446
Kartenpreis pro Schüler 10 Euro, die Begleitpersonen (Lehrer*innen) sind frei

theater.wozek
0660/8672446
office@theater-wozek.at
www.theater-wozek.at

Ahnfrauen

  • 18Jan20:00
  • 20Jan20:00
  • 21Jan20:00
  • 26Jan20:00
  • 27Jan20:00
  • 28Jan20:00

Eine Produktion von Die Rabtaldirndln

AHNFRAUEN
eine Koproduktion mit dem Theaterland Steiermark und dem Kosmos Theater Wien

“Das Vergangene ist nicht tot. Es ist nicht einmal vergangen. Man trennt sich davon ab und stellt sich fremd.” (Christa Wolf)

Die Rabtaldirndln fragen in ihrem Stück AHNFRAUEN nach ihren Wurzeln.

Was wirkt in ihnen: Gefühle, Ängste, Vorlieben. Woher kommt das alles, haben Ahninnen Spuren hinterlassen?

Beginnen wir mit der Vergangenheit, und beginnen wir da mit den Müttern. Wie sehr entsprechen die 4 Mütter dem, was mit dem Urbild der Mutter verbunden wird? Was hatten sie für Erwartungen an sich als Mutter? Wollten sie den traditionellen Bildern entsprechen, oder wollten sie es „ganz anders“ machen?

Wie sehr ist ihnen gelungen, was sie sich vorgenommen haben? Oder haben sie sich vielleicht gar nichts vorgenommen? Die Rabtaldirndln befragen ihre Mütter ohne Scham, ohne Angst, ohne Tabus.

Sie legen sich auf das mütterliche Sofa und graben sich in den weiblichen Urschlamm.
Ein Abend über Mütterkonstruktionen und die Realität.

TEAM

Regie: Nadja Brachvogel
Konzept, Text & Umsetzung: Die Rabtaldirndln und Nadja Brachvogel
Performerinnen: Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond, Gudrun Maier
Dramaturgie: Martin Brachvogel
Produktionsleitung: Die Rabtaldirndln
Regieassistenz: Azlea Wriessnig
Video: Andrea Schabernack, Natalie Pinter
Bühnenbild/Ausstattung/Kostüm: Lisa Horvath