Archiv 2017

Mai 2017

Fr12. 05.20:00 Uhr Kunst im AustauschSoma Hierzer - Verena Eidenberger
Sa13. 05.20:00 UhrKunst im AustauschSoma Hierzer - Verena Eidenberger
So14. 05.15:00 UhrKunst im AustauschSoma Hierzer - Verena Eidenberger
Fr26. 05.20:00 Uhr girls & boys and a night outDanijela Konrad
Sa27. 05.20:00 Uhrgirls & boys and a night outDanijela Konrad

Juni 2017

Fr02. 06.20:00 Uhrgirls & boys and a night outDanijela Konrad
Sa03. 06.20:00 Uhrgirls & boys and a night outDanijela Konrad
Mi07. 06.20:00 Uhr Dancing FridaTanztheater Tangram
Do08. 06.20:00 UhrDancing FridaTanztheater Tangram
Fr09. 06.20:00 UhrDancing FridaTanztheater Tangram
So11. 06.20:00 Uhr Step by StepIG Tanz
Fr16. 06.19:30 Uhr Der zerbrochene KrugTheater Zephier
Sa17. 06.19:30 UhrDer zerbrochene KrugTheater Zephier
Mi21. 06.20:00 Uhr BühnenborgerPeace Babies
Do22. 06.19:30 UhrDer zerbrochene KrugTheater Zephier
Fr23. 06.19:30 UhrDer zerbrochene KrugTheater Zephier
Sa24. 06.19:30 UhrDer zerbrochene KrugTheater Zephier
Do29. 06.10:00 Uhr Die drei RäuberMezzanin Theater
Fr30. 06.10:00 UhrDie drei RäuberMezzanin Theater
Fr30. 06.18:00 UhrDie drei RäuberMezzanin Theater

Juli 2017

So02. 07.18:00 UhrDie drei RäuberMezzanin Theater
Mo03. 07.10:00 UhrDie drei RäuberMezzanin Theater
Di04. 07.10:00 UhrDie drei RäuberMezzanin Theater
Fr07. 07.20:15 Uhr Who the F*** is Emese? Emese Horti
Sa08. 07.20:15 UhrWho the F*** is Emese? Emese Horti

August 2017

Sa12. 08.20:00 UhrHutziVarietétheater & dinnerClub Graz
So13. 08.20:00 UhrHutziVarietétheater & dinnerClub Graz
Mo14. 08.20:00 UhrHutziVarietétheater & dinnerClub Graz
Di15. 08.20:00 UhrHutziVarietétheater & dinnerClub Graz
Fr25. 08.20:00 UhrHutziVarietétheater & dinnerClub Graz
Sa26. 08.20:00 UhrHutziVarietétheater & dinnerClub Graz
So27. 08.20:00 UhrHutziVarietétheater & dinnerClub Graz
Do31. 08.20:00 Uhr PontifexNavaridas & Deutinger

September 2017

Fr01. 09.20:00 UhrPontifexNavaridas & Deutinger
Sa02. 09.20:00 UhrPontifexNavaridas & Deutinger
Sa16. 09.20:00 Uhr Pressures of the HeartVeza Maria Fernandez Ramos & Christina Maria Lederhaas
So17. 09.20:00 UhrPressures of the HeartVeza Maria Fernandez Ramos & Christina Maria Lederhaas
Sa23. 09.20:15 Uhr Up & DownAurelia Eidenberger
So24. 09.16:30 UhrUp & DownAurelia Eidenberger
Di26. 09.20:00 Uhr Ich ersehne die Alpen, so entstehen die SeenTheater Kaendace
Mi27. 09.20:00 UhrIch ersehne die Alpen, so entstehen die SeenTheater Kaendace
Do28. 09.20:00 UhrIch ersehne die Alpen, so entstehen die SeenTheater Kaendace
Fr29. 09.20:00 UhrIch ersehne die Alpen, so entstehen die SeenTheater Kaendace
Sa30. 09.20:00 UhrIch ersehne die Alpen, so entstehen die SeenTheater Kaendace

Oktober 2017

Mi11. 10.10:00 UhrJo im roten KleidMezzanin Theater
Do12. 10.10:00 UhrJo im roten KleidMezzanin Theater
Fr13. 10.10:00 UhrJo im roten KleidMezzanin Theater
Fr13. 10.18:00 UhrJo im roten KleidMezzanin Theater
Do19. 10.20:00 Uhr Sisyphos 2.0Theater Feuerblau
Fr20. 10.20:00 UhrSisyphos 2.0Theater Feuerblau
Sa21. 10.20:00 UhrSisyphos 2.0Theater Feuerblau
So22. 10.20:00 UhrSisyphos 2.0Theater Feuerblau
Do26. 10.16:30 Uhr DreiviertelfestPeace Babies
Do26. 10.19:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
Do26. 10.20:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
Fr27. 10.19:00 Uhr DreiviertelfestPeace Babies
Sa28. 10.11:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
Sa28. 10.12:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
Sa28. 10.19:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
Sa28. 10.20:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
So29. 10.11:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
So29. 10.12:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
So29. 10.19:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies
So29. 10.20:00 UhrDreiviertelfestPeace Babies

November 2017

Do02. 11.20:00 Uhr Trust in Time. IncFENFIRE
Fr03. 11.20:00 UhrTrust in Time. IncFENFIRE
Sa04. 11.20:00 UhrTrust in Time. IncFENFIRE
Do09. 11.20:00 Uhr Zur schönen AussichtTheater Zephier
Fr10. 11.20:00 UhrZur schönen AussichtTheater Zephier
Sa11. 11.20:00 UhrZur schönen AussichtTheater Zephier
Do16. 11.20:00 UhrZur schönen AussichtTheater Zephier
Fr17. 11.20:00 UhrZur schönen AussichtTheater Zephier
Sa18. 11.20:00 UhrZur schönen AussichtTheater Zephier
Mi22. 11.20:00 Uhr AbreissenDie Rabtaldirndln
Fr24. 11.20:00 UhrAbreissenDie Rabtaldirndln
Sa25. 11.20:00 UhrAbreissenDie Rabtaldirndln
Mi29. 11.20:00 UhrAbreissenDie Rabtaldirndln
Do30. 11.20:00 UhrAbreissenDie Rabtaldirndln

Dezember 2017

Sa02. 12.20:00 UhrAbreissenDie Rabtaldirndln
Do07. 12.20:00 Uhr On Earth.The Loose Collective
Fr08. 12.20:00 UhrOn Earth.The Loose Collective
Sa09. 12.20:00 UhrOn Earth.The Loose Collective
Fr15. 12.17:00 Uhr RumpelstilzchenDas Podium
Mo18. 12.10:00 UhrRumpelstilzchenDas Podium
Di19. 12.10:00 UhrRumpelstilzchenDas Podium
Mi20. 12.10:00 UhrRumpelstilzchenDas Podium
Do21. 12.10:00 UhrRumpelstilzchenDas Podium
Fr22. 12.16:00 UhrRumpelstilzchenDas Podium
So24. 12.11:00 UhrRumpelstilzchenDas Podium
Sa30. 12.18:00 Uhr Dinner for OneTaBoS
Sa30. 12.20:15 UhrDinner for OneTaBoS
Sa30. 12.22:30 UhrDinner for OneTaBoS
So31. 12.18:00 UhrDinner for OneTaBoS
So31. 12.20:15 UhrDinner for OneTaBoS
So31. 12.22:30 UhrDinner for OneTaBoS

Dinner for One

in englischer und steirischer Sprache
  • 30Dez18:00
  • 30Dez20:15
  • 30Dez22:30
  • 31Dez18:00
  • 31Dez20:15
  • 31Dez22:30

DINNER FOR ONE

Seit nun über 50 Jahren gehört das Stück „Dinner for One“ zu einer der beliebtesten Traditionen der Silvesternacht. Der Satz „The same procedure as every year“, scheint für tausende von Menschen wohl das Motto des Jahreswechsels. Und so versammeln sich Jahr für Jahr Familien, Paare, junge und ältere Menschen vor Ihren Fernsehapparaten um der reizenden Miss Sophie und ihrem treuen Butler James zuzusehen, wie diese den 90. Geburtstag der Grande Dame begehen.

Doch ab 2017 kann man diese wunderbare, aberwitzige Komödie in Graz auch selbst miterleben!

Die Theatergruppe TaBoS bringt Miss Sophie und Ihren Butler James ins Kristallwerk Graz um den Silvesterabend gebührend zu feiern. Zunächst wird das Publikum die englische, Originalversion genießen können, doch nach der Pause wird von dem Glanz des Herrenhauses nicht mehr viel übrig bleiben, stattdessen befinden wir uns in einer kleinen aber feinen Bauernstube, deren Gäste Hansi Hinterseer, Arnold Schwarzenegger, Andreas Gabalier und Conchita Wurst sind. Lassen sie sich verzaubern wenn es wieder heißt „Same procedure as last year?“ – „Jo die gleiche G‘schicht wie jeds Joahr!“

Mit: Artur Ortens / Tamara Belic
Regie: Reinfried Schieszler

***

Vorstellungen:
30.Dezember 18.00 / 20.15 / 22.30 Uhr
31.Dezember 18.00 / 20.15 / 22.30 Uhr

www.tamarabelic.com

 

Rumpelstilzchen

nach den Brüdern Grimm
  • 15Dez17:00
  • 18Dez10:00
  • 19Dez10:00
  • 20Dez10:00
  • 21Dez10:00
  • 22Dez16:00
  • 24Dez11:00

Rumpelstilzchen
Eine Produktion des PODIUMs

Der König reist durch das Land, um sein Volk näher kennen zu lernen. So trifft er auf den Müller. Dieser prahlt, dass er die schönste Tochter der Welt hätte und dass seine Tochter Stroh zu Gold spinnen könne. Der König sieht das als seine Chance so zu noch mehr Wohlstand zu kommen. Er verspricht die Mülleristochter zu heiraten, sollte sie wirklich Stroh zu Gold spinnen. Die Müllerstochter ist verzweifelt, ihr Vater hatte sie schon oft durch seine Lügengeschichten in eine missliche Lage gebracht, aber diese Lüge wird ihr und ihrem Vater den Kopf kosten. Doch da taucht ein kleines Männchen auf und dieser Kobold kann Stroh zu Gold spinnen. Drei Nächte lang hilft der kleine Mann der Müllerstochter, zuletzt muss sie ihm aber ihr erstgeborenes Kind versprechen.

Ein Jahr vergeht in Glück und Mutterschaft, an das Männchen denkt die junge Königin nicht mehr. Sie ist mit ihrem Kind und ihren königlichen Aufgaben voll ausgefüllt. Da taucht das Männlein wieder auf und fordert das Versprechen ein. Das Kind, den Thronfolger will es sich holen. Das Versprechen muss eingelöst werden. Die junge Königin bittet um Gnade, sie will ihr Kind nicht hergeben. Das Männchen will nur gewähren, wenn sie seinen Namen errät. Drei Nächte hat sie Zeit.

Das Männchen ist sich sicher, dass diese Aufgabe zu schwer für die junge Königin, zu schwer für jeden im Königreich ist. Es zieht sich in seinen Zauberwald zurück und summt fröhlich: „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich R........

***
Ein Märchen für die ganze Familie. Es geht um Gier, Liebe, Mutterglück und Betrug. Fantasievoll erzählt und gespielt für Kinder ab 4 Jahren.

Musik: Viktor Beck / Raoul Riegler
Buch: Raoul Riegler
Bühnenbild: Andrea Riegler
Maske & Kostüme: Andrea Riegler

Mitwirkende:
Tamara Belic, Laura Koch, Stefan Moser, Cornelius Riegler, Vilma Riegler, Tilman Riegler, Raoul Riegler

***
Geplante Spielzeit "Rumpelstilzchen" 90 Minuten mit Pause
Bei den Aufführungen gilt: Freie Platzwahl!
Einlass: 15 min vor Beginn

Kartenverkauf:
erfolgt ONLINE, im Vorverkauf bei jeder Steiermärkischen und an der TageskasseEinzelkarte: €12,-
Karten für Schulen & Kindergärten  €8,-
Ermäßigung: Knaxianer erhalten €1,- Ermäßigung auf reguläre Karten

***

Das Podium wurde 1962 von Prof. Erwin Riegler gegründet.
Im Februar 2008 wurde  das Podium vom Gründer an  seinen Sohn  Raoul Riegler übergeben.

Die Schwerpunkte des Podiums liegen im Theaterbereich. Das Grazer Märchentheater im Orpheum bzw. Dom im Berg und im Kristallwerk und die Theaterschule Graz sind die Herzstücke des Vereins.
 

Abreissen

Eine Koproduktion mit der ARGEkultur
  • 22Nov20:00
  • 24Nov20:00
  • 25Nov20:00
  • 29Nov20:00
  • 30Nov20:00
  • 2Dez20:00

ABREISSEN

Eine Haltungsschau der Rabtaldirndln

Die Wahlen haben es erneut sichtbar gemacht: Es gibt eine deutlichere Kluft zwischen einem Leben auf dem Land und einem Leben in der Stadt als zwischen Reich und Arm. Man spürt die Unterschiede, auch wenn man sie nicht gleich beim Namen nennen kann. Die Stadt ist nicht nur arrogant und weltfremd, und das Land nicht nur Heimat und Wellness. Und doch gibt es ganz weit hinten archetypische Bilder in dieser Art.

In ABREISSEN geht es um Misstrauen, Entfremdung und einen zerbrechenden Konsens. Und wie wir unsere Haltungen vor uns hertragen. Die einfachen Fragen sind oft die schwersten: Gehörst du dazu? Bist’ was Besseres oder spinnst?

Regie: Ed. Hauswirth I Mit: Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond und Gudrun Maier I Ausstattung und Kostüm: Georg Klüver-Pfandtner I Künstlerischer Support: Gerda Saiko I Dramaturgische Beratung: Cornelia Anhaus I Technik: Nina Ortner

Eine Koproduktion der Rabtaldirndln mit der ARGEkultur.

***

Das Rabtal (mit einem a) gibt es gar nicht. Es ist eine Erfindung. Das Rabtal ist das imaginäre Territorium der aus der Steiermark stammenden Rabtaldirndln. Ländliches Idyll in die Stadt gebracht ist permanenter Gegenstand der Untersuchungen. Ein Spiel mit Illusion und gnadenloser Desillusionierung in der Künstlerinnensubjekt und Kunstobjekt verschmelzen. Man kann die Rabtaldirndln nicht verstehen, aber es lohnt sich ein Freund der Rabtaldirndln zu sein.

Die Rabtaldirndln sind ein steirisches Theaterkollektiv, das seit 2003 besteht und in fünfköpfiger Dauerbesetzung Performances und Theaterproduktionen entwickelt, die sowohl in Stadt, Land und Ausland gespielt werden.

Alle Stücke sind Eigenproduktionen und werden sowohl künstlerisch als auch produktionstechnisch selbstständig vom Theaterkollektiv gemeinsam erarbeitet und abgewickelt.
Die meisten Stücke werden als Koproduktionen bzw. Kooperationen mit nationalen und internationalen Theaterhäusern und Festivals im deutschen Sprachraum entwickelt, wobei Produktions- und Probenphasen vorwiegend in Graz stattfinden.

„Die RTD stehen damit auch exemplarisch für eine extrem bewegliche steirische Szene, die sich in ständiger Re-Konfiguration und Suche nach Bündnispartnern befindet und dabei nicht nur immer wieder andere Orte, sondern auch die damit verbundenen Kontexte für die zeitgenössischen darstellenden Künste fruchtbar werden lässt.“ (Jurybegründung Best-OFF-Styria Preis 2014)

Die Rabtaldirndln in immer gleicher Besetzung sind: Barbara Carli, Rosi Degen, Bea Dermond, Gudrun Maier und Gerda Strobl

On Earth.

Feeding, Fighting and Fucking. Part II.
  • 7Dez20:00
  • 8Dez20:00
  • 9Dez20:00

ON EARTH. FEEDING, FIGHTING AND FUCKING. PART II.

In ON EARTH, PART II gehen die Mitglieder von The Loose Collective auf eine paläo-ontologische Erkundungsreise. In einer dunklen Höhle entdecken sie ungeahnte Verwendungsformen für allgegenwärtige Objekte und verborgene Emotionen. Körperliche Überreste werden entdeckt, die eigene Spezies und ihre Verwandtschaft werden beleuchtet, untersucht und neu interpretiert.

Dieser zweite Teil der Trilogie über das Leben auf dem Planeten Erde handelt von einer Zeit, in der verschiedene Spezies der Gattung Mensch koexistierten. The Loose Collective bringt in dieser Doku-Performance dem Publikum die Idee des menschlichen Tiers näher. Wie fühlt es sich an? Wie riecht es? Wie klingt es?

Aktuelle Funde lassen darauf schließen, dass vor etwa 100.000 Jahren Vertreter_innen der Spezies Homo sapiens, Homo neanderthalensis, Homo floresiensis, Homo naledi und Homo erectus alle zeitgleich auf dem Planeten lebten und ihre jeweils eigenen Strategien verfolgten, um ihr Überleben sowie das ihrer Nachkommen zu sichern. Irgendwann setzte sich Homo sapiens alleine durch. Warum? Und mit welchen Konsequenzen?

Das sind einige der Fragestellungen, die das Kollektiv dazu veranlasste, sich in einer Art Steinzeitreise auf Erkundung ihrer eigenen Vorfahren zu machen: In einem dunklen, höhlenartigen Setting rekonstruieren sieben Performer_innen gemeinsam ein atmosphärisches Protokoll des Überlebens, in dem die Grenzen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft allmählich verschwimmen.

CONCEPT & PERFORMANCE: Guenther Berger, Alex Deutinger, Alexander Gottfarb, Marta Navaridas, Anna Maria Nowak, Frans Poelstra, Stephan Sperlich
LIGHT DESIGN: Peter Thalhamer
COSTUME AND STAGE: Hanna Hollmann
SOUND: Stefan Ehgartner
PRODUCTION ASSISTANCE: Nanina Kotlowski
PRODUCTION: PERFORMANCEINITIATIVE 22, Kunstverein Archipelago

SUPPORTED BY: Stadt Graz Kultur, Kultur Land Steiermark, Bundeskanzleramt Österreich, MA 7 – Kulturabteilung der Stadt Wien, O Espaco do Tempo Montemor-o-Novo, Das andere Theater  
 

WATCH THE TRAILER

***

The Loose Collective was founded in 2009 and has worked with choreographers and performers such as Alex Deutinger, Michael Dolan, Alexander Gottfarb, Radek Hewelt, Thomas Kasebacher, Marta Navaridas, Anna Maria Nowak, Teresa Vittucci, musicians and composers such as Guenther Berger and Stephan Sperlich, fine artist Hanna Hollmann, sound engineer Stefan Ehgartner and light designers Peter Thalhamer and Roman Streuselberger.

So far, the collective has created five stage works: Here Comes the Crook – A Contemporary Dance Musical (2010), The Old Testament According To The Loose Collective (2012), The Game Game (2014), The Music of Sound (2015) and On Earth. Feeding, Fighting, Fucking. Part I (2016)

They have also given various live concerts.

The Loose Collective productions have been developed in cooperation D.ID dance-identity Burgenland, Tanzquartier Wien, the EU –  Culture Programme Modul-Dance, DanceIreland Dublin, Dansenshus Stockholm, Dansehallerne Copenhagen, Co-Festival, Kino Siska Ljubljana, CSC Bassano del Grappa, Das andere Theater Graz, Offenes Haus Oberwart, uniT Graz, steirischer herbst, O Espaco do Tempo Montemor-o-Novo.

Zur schönen Aussicht

Ödön von Horvath
  • 9Nov20:00
  • 10Nov20:00
  • 11Nov20:00
  • 16Nov20:00
  • 17Nov20:00
  • 18Nov20:00
ZUR SCHÖNEN AUSSICHT
Komödie von Ödön von Horváth

Der Hoteldirektor Strasser, der Kellner Max, der Chauffeur Karl, der Sektvertreter Müller und der Glücksspieler Baron von Stetten haben eines gemeinsam: Ihre Aussichts- und Mittellosigkeit macht sie abhängig von dem einzigen Gast des Hotels, Ada, einer älteren aber wohlhabenden Dame, die es versteht die Männer geschickt zu manipulieren.
Bis Christine das Hotel betritt, erzählt, sie hätte ein Kind von Direktor Strasser und Anspruch auf das Hotel und sie beabsichtige sofort die Wirtschaft zu übernehmen. Ada beauftragt die Herren, die Konkurrentin schnellstens vor die Tür zu setzen. Die sauberen Herren schmieden einen fiesen Komplott -  behaupten, sie hätten ALLE etwas mit der jungen Frau gehabt. Fast scheint es zu funktionieren – aber da eröffnet ihnen Christine, dass sie eine Erbschaft gemacht und eine Menge Geld besitzt.
Das ändert die Situation dramatisch ...
 

***

Das Team:

Max_Tali Tormoche
Karl_Joseph Traxler/ Gerald Hartwig
Müller_Martin Sarközy
Strasser_Gregor Kurz
Emanuel von Stetten_Johannes Schmidt
Ada von Stetten_Dagmar Krentschker-Schmidt
Christine_Chiara Stadlober
Fremder_Joseph Traxler/ Gerald Hartwig

Licht und Ton_Ronny Priesching
Souffleuse_Barbara Neumeister
Regieassistenz_Verena Sigl
Regie, Bühne und Kostüme_Alois Gallé

***

Preise

Abendkassa: € 18,-
Vorverkauf: € 16,-
AK-Card: € 14,-/ € 16,-
Schulklassen bekommen einen (günstigen) Pauschalpreis!

Dreiviertelfest

Ein Fest prall gefüllt mit den leckersten Stückerln der letzten Saison
  • 26Okt16:30
  • 26Okt19:00
  • 26Okt20:00
  • 27Okt19:00
  • 28Okt11:00
  • 28Okt12:00
  • 28Okt19:00
  • 28Okt20:00
  • 29Okt11:00
  • 29Okt12:00
  • 29Okt19:00
  • 29Okt20:00

Bühnenabenteuer im Dreiviertelstundentakt
Das „Dreiviertelfest“ der Peace Babies: Eine herbstliche Werkschau samt Uraufführungen und neuen Experimenten

Das Grazer Bühnenkollektiv Peace Babies lädt zum ersten „Dreiviertelfest“, das von 26. bis 29. Oktober 2017 im Kristallwerk in Graz stattfindet. Das Werkschau-Festival umfasst vier Theaterproduktionen, eine improvisierte Miniserie, zwei Revue-Abende mit den besten Kurzauftritten des Jahres und zwei Gastperformances von beschwingt artistisch bis mörderisch improvisiert.

***

Das Konzept des mittlerweile rund 30-köpfigen und stetig wachsenden Kollektivs Peace Babies, das seit Jänner 2017 Varieté-Shows, eigene Theaterproduktionen und neue Impro-Formate darbietet, fußt auf dem Bündeln von Talenten und einer harmonischen Mischung, in der vor allem aufstrebende KünstlerInnen hinter und auf der Bühne professionell, kreativ und publikumswirksam arbeiten können. Genau dieses reichhaltige Bündel an Bühnenformen, von Songs und Spoken Word bis zu improvisierten Formen und gemeinsam erarbeiteten Original-Theaterstücken, erfordert eine Spaltung der Abende in rund 45-minütige Blöcke, quasi „halbe Abende“.

Daraus hat sich nun recht organisch die Idee des „Dreiviertelfests“ ergeben, das ab 2017 alljährlich stattfinden soll – ein buntes Werkschau-Festival voller rund 45-minütiger Programmpunkte, voller „halber Abende“ und „halber Matineen“, durch die das „Mischen und Bündeln“ des Kollektivs besonders gut zu tragen kommt. Festgäste dürfen sich aber nicht nur auf ein ausgewähltes „Best-of“ aus der letzten Saison freuen, sondern bekommen auch komplett neues Programm geboten – die Uraufführung der Shakespeare-Hommage „Green Girl“ und die improvisierte Miniserie „Gstatterboden“, in vier Folgen à 45 Minuten, die mit versierten Grazer Impro-Meistern und erlesenen Spezialgästen aufwartet.

Außerdem an den vier Abenden und zwei Vormittagen des Dreiviertelfests programmiert: das Bus-Musical „Linie 39“, ein mitreißendes, poppiges Tanzstück über das Leben, die Liebe und die Stadt Graz; die mit Schlagern versehene Liebesgeschichte „KastelRoots“, in der fast ausschließlich in Reimen gesprochen wird; das Familiendrama „Charlottendorf“, das mit einem starken Ensemble tief unter die Haut geht; ein improvisierter Krimi und eine artistische Ganzperformance der „Compagnie Fantastique“, in der basierend auf „Faust“ jongliert wird.

Besonders empfehlenswert: die zwei Revue-Blöcke am Samstag- und Sonntagabend, in denen die vom gesamten Ensemble ausgewählten besten Lieder und Kurzauftritte des Jahres noch einmal auf die Bühne kommen – darunter ein intergenerationeller Slamtext, ein musikalisch vertontes ZiB-Interview, ein Kontrabasskabarett,  freches Damen-A-Cappella und vieles mehr.

***

Künstlerische Gesamtleitung: Martin Kroissenbrunner.
Produktionsleitung: Elisabeth Bauer, Michael Brantner, Ulrike Brantner, Katharina Flick, Christina Moser, Christine Teichmann, Daria Urdl, Janine Vasiri und Andreas Wagner

Von und mit:
Elisabeth Bauer, Michael Brantner, Ulrike Brantner, Beatrix Brunschko, Patricia Candea, Lisa Feischl, Katharina Flick, Jacqueline Fröhlich, Stefan Gamper, Carola Gartlgruber, Viktoria Hilbert, Marko Kovačič, Martin Kroissenbrunner, Elke Körbitz, Jens Menger, Christina Moser, Stefan Moser, Michael Ringer, Estha Sackl, Jan Senn, Stefanie Schmidt, Martin Schneider, Carina Steger, Patrik Stöcklmair, Antonia Teichmann, Christine Teichmann, Daria Urdl, Janine Vasiri, Andreas Wagner u.v.m.

***

Das Festprogramm

26. Oktober
16:30 Uhr // GREEN GIRL _ Gartendrama im Shakespeare-Stil
19:00 Uhr // FAUST - DER JONGLAGE ERSTER TEIL  _ Compagnie Fantastique
20:00 Uhr // LINIE 39 _ Pop-Musical über Graz

27. Oktober
19:00 Uhr // GSTATTERBODEN _ Eine improvisierte Mini-Serie (4x45 Minuten)

28. Oktober
11:00 Uhr // GREEN GIRL _ Gartendrama im Shakespeare-Stil
12:00 Uhr // CHARLOTTENDORF _ Eine Familiengeschichte
19:00 Uhr // LINIE 39 _ Pop-Musical über Graz
20:00 Uhr // PEACE BABIES MIXTAPE _ Musik-Revue

29. Oktober
11:00 Uhr // GREEN GIRL _ Gartendrama im Shakespeare-Stil
12:00 Uhr // IMPRO KRIMI GRAZ _ Ein improvisierter Mordfall
19:00 Uhr // BEST OF PEACE BABIES _ Ausgewählte Kurzauftritte
20:00 Uhr // KASTELROOTS _ Eine Schlagerballade

***

Eintritt
Festivalpass € 45,00
pro Act (ausgenommen Gstatterboden) € 7,50
Gstatterboden € 15,00

Info & Kartenreservierungen
https://book.ticketteer.com/59aa731f93a6f300016eef85

Trust in Time. Inc

ein Zirkustheaterstück
  • 2Nov20:00
  • 3Nov20:00
  • 4Nov20:00

TRUST IN TIME.INC

Ein Zirkustheaterstück das mit der Bildgewalt der Objektmanipulation ihr Publikum begeistert. Die Stäbe rollen wie magisch über den Körper oder bewegen sich wie Zahnräder einer großen Maschine. Die Artisten holen Sie mit poetischen Szenen und beeindruckender Technik in eine Welt in der die Arbeit immer mehr überhand nimmt und scheinbar keine Zeit für eigenen Ausdruck bleibt. Oder befinden Sie sich bereits in dieser Welt?

Das Team FENFIRE aus Wien hat bereits auf 4 Kontinenten und 37 Ländern performt und zählt in manchen Techniken der Objektmanipulation -oder einfach ausgedrückt der Jonglage- zu der Weltspitze.

Produzent: Kulturverein FENFIRE
Artisten auf der Bühne: Christiane Hapt, Sebastian Berger, Michael Caden Pike
Dramaturgie & Coaching: Asli Kislal
Bühnenbild: Michael Liszt

Sisyphos 2.0

Wir suchen die eierlegende Wollmilchsau (w/m).
  • 19Okt20:00
  • 20Okt20:00
  • 21Okt20:00
  • 22Okt20:00

SISYPHOS 2.0
Eine Produktion von Theater Feuerblau


„Wir suchen die eierlegende Wollmilchsau (w/m).
Sie können alles und erwarten nichts?
Sie widmen sich mit höchster Einsatzbereitschaft allen noch so langweiligen Aufgaben.
Die Begriffe „faire Entlohnung“ kennen Sie nur vom Hörensagen.
Wir bieten Ihnen eine Vollzeitstelle mit Überstunden ohne Ende und stellen Ihnen gestreßte, überforderte und
ausgelaugte KollegInnen zur Seite.
Sind Sie interessiert?“

Mit Motiven Kafkas und des antiken Mythos stellt sich Theater Feuerblau Fragen zur heutigen Arbeitswelt.

„Sein Schicksal gehört ihm. Sein Fels ist seine Sache.“
Albert Camus, aus: Der Mythos des Sisyphos

***

TEAM
Inszenierung, Konzept: Monika Zöhrer, Klaus Seewald
Regie: Monika Zöhrer
Schauspiel: Klaus Seewald
Komposition, Video: Christof Ressi
Dramaturgie: Eva Wallensteiner
Kostüme: Barbara Häusl
Bühne, Lichtdesign: Christina Weber
Eine Produktion von Theater Feuerblau

EINTRITTSPREISE
Normalpreis: € 16.00
Ermäßigt: € 12,00
Ermäßigung: LAUT!-card / ACard / SchülerInnen / StudentInnen /
Hunger auf Kunst und Kultur und es gilt der offsZEHNER

***

ÜBER THEATER FEUERBLAU


Theater Feuerblau spielt Theater für Erwachsene und junges Publikum.
Theater Feuerblau gibt selbst Workshops für Erwachsene und Kinder und
organisiert Workshops mit international renommierten KünstlerInnen für Theater- & Tanz Interessierte und Profis.

Theater Feuerblau steht für zeitgenössisches, kritisches und professionelles Theater.
Theater Feuerblau spielt Theater für Erwachsene und für junges Publikum.
Monika Zöhrer und Klaus Seewald realisieren seit 1995 gemeinsam Theaterprojekte, die in Österreich und in Albanien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Mazedonien, Japan, Rumänien und Russland zu sehen waren.

Inhaltlich steht für uns der Mensch im Vordergrund mit seinen Fragen, seinen Sehnsüchten und seinen Leidenschaften, mit seiner Fehlbarkeit und seinem unstillbaren Hunger nach dem Leben.
Wir widmen uns aktuellen gesellschaftskritischen Themen: das Theater als Raum, die vielen Facetten der menschlichen Existenz zu erfahren.

Unsere theatrale Sprache verbindet Körper, Objekte, Puppentheater, Tanz und Musik, mit dem Ziel ein sinnliches Theatererlebnis zu schaffen. Wir versuchen, die Trennung zwischen Bühne und Publikum aufzuheben. Die Erarbeitung aller Stücke basiert auf diesen Kriterien. Es ist unser Anliegen handwerklich fundiertes Theater zu machen, das poetisch und kritisch zugleich TheaterbesucherInnen der jeweiligen Altersgruppen anspricht und unterhält.

Unsere Theatersprache ist geprägt von Studienaufenthalten in Indien, während denen wir uns mit Kalarippayattu (südindische Bewegungs- und Kampfkunst) und Kathakali (südindischer Tanz) beschäftigt haben. Ausserdem hat die Arbeit mit den Butoh ChoreografInnen Moe Yamamoto (Kanazawa Butoh Kan, JP) und Yumiko Yoshioka (JP/DE) ebenso wichtige Einflüsse wie die Studien mit Professor, Autor und Regisseur Phillip Zarrilli (USA / GB).

Unser Training (Kalarippayattu als Training für zeitgenössische Performer) haben wir in Form von Workshops unterrichtet ua. im TanzQuartier/Wien; am Institut für Theaterwissenschaft/Wien; Lalish Theaterlabor/Wien; University of Exeter (GB), University College/Cork (Irland), Academia e Arteve/Tirana (Albanien), Theatre Training and Research Program (Singapur) und zuletzt bei IMPACT/Toronto (Kanada)

***

Mehr Informationen:
www.theaterfeuerblau.at
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Jo im roten Kleid

frei nach Jens Thiele
  • 11Okt10:00
  • 12Okt10:00
  • 13Okt10:00
  • 13Okt18:00

Ich ersehne die Alpen, so entstehen die Seen

von Händl Klaus
  • 26Sep20:00
  • 27Sep20:00
  • 28Sep20:00
  • 29Sep20:00
  • 30Sep20:00

Ich ersehne die Alpen; So entstehen die Seen
von Händl Klaus

Mit:
Alexander Mitterer (Bruno und Co-Regie)
Klaudia Reichenbacher (Olivia)

und den „Spafudla“:
Lucia Froihofer (Geige, Gesang),
Bernadette Froihofer (Geige, Mandoline, Gesang ),
Daniel Fuchsberger ( Kontragitarre, Marimba, Trommel, Gesang),
Gabriel Froihofer (Kontrabass, Marimba, Rigg, Def, Gesang)

Inszenierung: Klaudia Reichenbacher
Raumskulptur, Kostüme: Lotte Hubmann
Lichtdesign, Technik: Tom Bergner
Aufführungsrechte: Rowohlt Verlag Hamburg

***

„Unten im Tal ersehnt eine Frau „die Alpen mit ihrer geräumigen Kälte“, während sie in der Hitze ihrer Dachkammer wie in einem Sarg liegt und verbrennt. Im fiebrigen Delirium werden für sie die Gerölllandschaften zur erträumten Rettung aus der Einsamkeit und vor der endgültigen Auslöschung.
Oben in den Bergen stolpert ein Wanderer über die Leichen von vier Menschen, die im Gletschereis erfroren sind. So sehr er sich anfangs freut, endlich Gesellschaft zu haben, so wenig gelingt es ihm, die Toten aus ihrer Starre zu erwecken.
„Ich ersehne die Alpen; So entstehen die Seen.“ sind zwei Monologe, die aufeinander verweisen, sich ineinander spiegeln, ironisch gebrochen und voller Doppelbödigkeiten.
Ein filigranes Sprachkunstwerk, in dem die Berge als identitätsstiftende Metapher, Wirklichkeitsort des Todes und Projektionsfläche eines unstillbaren Verlangens erhaben in die Höhe ragen und den Betrachter zugleich in ihren Schwindel erregenden Abgrund reißen.“ (Rowohlt Verlag)

Kann man mit dem Tod leichtfüssig umgehen?
Man kann, vor allem, wenn man Händl Klaus heißt und zu den renommiertesten Theater - Autoren Österreichs zählt. Verschmitzt, burlesk und liebevoll nähert er sich an das Ersehnen und Ringen mit dem Tod, an das Entleiben und Hadern mit der Schwere des entseelten, leblos starren Körpers. Ein Kraftakt, sich seiner zu entledigen und doch heiter und selbstverständlich, denn ein jeder zahlt für die Geburt mit dem Leben:

Olivia verabschiedet sich in ihrer Dachkammer vom Leben, „der viel zu langen Trockenheit von Zimmer zu Zimmer und immer ins Leere“. Ihre Sehnsucht gilt der Kühle, der geräumigen Kälte der Alpen,  der Erstarrung zu Eis. Ein Erkenntnisgewinn über ihre Lebensrealität, stellt sich in diesem Sehnsuchtsbild im Übergang vom Leben zum Tod der Einsamen ein. „Ich werde in der Höhe sicher leichter sein“
Bruno stolpert als einsamer Wanderer über vier, vom schmelzendem Eis freigegebene, Leichen. Vier Freunde, meinte er, gefunden zu haben, was ihn selbst lebendig werden und dahinschmelzen läßt. Seine Sehnsucht nach menschlicher Wärme läßt ihn vorerst negieren, daß den wehrlos Erstarrten kein Leben mehr einzuhauchen ist. Die Toten bleiben so reglos jedoch nur Bürde und Last und schlußendlich versenkt er sie in einen See, den nicht nur Tränen bilden.

In der Interpretation von Theater Kaendace erhalten die Alpen und auch die Leichname  Stimmen. Sie klingen und werfen die Fragen der Lebenden als Echo zurück, ein Dialog in übergreifenden Sphären.
Der von der bildenden Künstlerin Lotte Hubmann gestaltete Raum unterstreicht die Transzendenz des Geschehens in  ihrer Sicht- und Schichtweise, „getragen von der Auseinandersetzung mit dem Menschsein, der Natur, den Licht- und Schattenseiten im Inneren wie im Außen, der Farbe, dem Körper, der Haut: der ersten, in der wir stecken, der zweiten, unserem Gewand und der dritten Haut, der Architektur, sowie des Transformationsprozesses – der Ganzheit.“ (zit.Lotte Hubmann, www.kulturnavi.at/detail/hubmann-lotte.html I www.styrianart.at)

Die Spafudla, gestalten die musikalische Ebene mit einer liebevoll arrangierten Mischung aus Volksmusikelementen, barocker Musik und eigenen Kompositionen mit Einflüssen aus Jazz und neuer Musik. Musikantisch schwungvoll interpretier,t kontrastieren sie den Tod mit sprühender Lebendigkeit.

„Ich ersehne die Alpen; So entstehen die Seen“ wurde in Graz im Rahmen des steirischen herbstes 2001 uraufgeführt. Nach der erfolgreichen Produktion „Dunkel lockende Welt“ im Vorjahr ist dies die zweite Umsetzung eines Stücks von Händl Klaus durch Theater Kaendace.

***

Kartenbestellungen unter info@theaterkaendace.at // Zentralkartenbüro

Aurelia Eidenberger

Up & Down

a person challenged by a rope
  • 23Sep20:15
  • 24Sep16:30

Up & Down
a person challenged by a rope

Wonach streben wir?
Warum wollen wir immer höher hinaus?

Wir könnten in aller Ruhe unseren Alltag leben.
Aber etwas ruft uns, lässt uns aus unserer Komfortzone treten.

Konfrontiert mit Angst, Schmerz und Versagen,  muss jede Zelle unseres Seins wach und präsent sein,
sonst... fallen wir.

Up & Down ist eine zeitgenössische Solo-Performance mit Schlappseil, die Zirkus, Bewegungstheater und Live-Musik verbindet.

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Aurelia Eidenberger hat nach der Zirkusschule in Turin ihre ganz persönliche Bewegungssprache am Seil entwickelt. Sie sucht mit ihrem ganzen Körper nach den Grenzen der Schwerkraft und bewegt ihre Zirkusdisziplin über das Spektakel hinaus, hin zum Bewegungstheater.

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Mitwirkende:
Konzept: Aurelia Eidenberger und Jasmin Hasler
Performance: Aurelia Eidenberger
Regie: Jasmin Hasler
Geige: Elisabeth Reiter

Eintritt: € 10.- / Ermäßigt € 8.-

Pressures of the Heart

NEWSOFFSTYRIA 2.17
  • 16Sep20:00
  • 17Sep20:00

PRESSURES OF THE HEART

ist der Versuch, sich durch lautes Schreien einen Raum zu erobern, in dem die Realität sich wieder bewegt und bewegen lässt. Die Katharsis: Erschütterung, Reinigung, Durchschreiten von menschlichen Klageliedern und animalischen Lauten, ritueller und spontaner Widerstand gegen die Verhältnisse. Ein kleiner Aktions- und Erlebnisraum zwischen den fertigen Bedeutungen und Erzählungen. Und: Worüber man nicht reden kann, muss man anschreien.
 
Konzept & Performance: Veza Maria Fernandez Ramos, Christina Maria Lederhaas
Kostüm: Karin Heide

outside ear - Stimme: Aline Schönemann
outside eye - Bewegung/Choreographie: Angela Schubot
outside eye - Raum: Sara Gonzalez Novi
Photocredit: Hanna Fasching

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booking für 16.September über Theaterland Steiermark
booking für 17.September unter 
+43 (0)664 3291771

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NEWSOFFSTYRIA 2.17
Das Uraufführungs-Festival der Freien Theater
12. September bis 16. September 2017

Das Festival newsOFFstyria ist das Nachfolgefestival von bestOFFstyria und erforscht innovative Tendenzen der darstellenden Künste, indem es verschiedenartige Theaterformen zeigt. Dazu gehören zeitgenössische Dramaturgie oder klassische Texte, die in zeitgenössischem Stil gezeigt werden, Dokumentar-Theater oder sozio-politisch geprägtes Theater, Animations- oder Puppen- und Tanz-Theater. Alle ausgewählten Stücke behandeln Themen von aktueller Relevanz, werden mit theaterland steiermark in Kooperation für das Festival produziert und erfahren bei diesem Festival ihre Premiere.


38 Gruppen bewarben sich bis 30. November 2016 mit detaillierten Projekten für die Premieren-Woche, davon haben 26 den formellen Auschreibungs-Anforderungen entsprochen. Eine dreiköpfige Jury, für das Festival 2017, bestehend aus Felicitas Kleine, leitende Dramaturgin vom Impulse-Theaterfestival Köln-Mülheim-Düsseldorf 2017, Christoph Rech, Chefdramaturg vom FFT Düsseldorf und Peter Faßhuber, künstlerischer Leiter von theaterland steiermark, trafen Ende Jänner 2017 die Auswahl jener fünf Projekte, die zum Festival eingeladen werden:

Veza María Fernández Ramos / Christina Maria Lederhaas • «PRESSURES OF THE HEART»
Das Planetenparty Prinzip • «KURZ VOR HEUTE»
Gruppe Dagmar • «TOTALE TOLERANZ»
Eléctrico 28 • «FULL HOUSE»
zweite liga für kunst und kultur • «DIE ALEXANDERIDENTITÄT»

theaterland steiermark macht diese Premieren-Woche zum Festival, richtet ein Festivalzentrum ein, in dem es Dialogveranstaltungen, Premierenfeiern usw. gibt. Internationales Fachpublikum wird eingeladen, eine klassische Jury, wie bei bestOFFstyria, gibt es nicht, zumal auch keine Preise ausgelobt werden.

In Kooperation mit: Das Andere Theater • Stadt Graz - Kultur

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booking für 16.September über Theaterland Steiermark
booking für 17.September über 0660 1466429

 

Pontifex

whether he likes it or not, the 266th pop Francis cannot escape the clutches of pop culture
  • 31Aug20:00
  • 1Sep20:00
  • 2Sep20:00

Pontifex

Whether he likes it or not, the 266th pop Francis cannot escape the clutches of pop culture

Die neue Produktion Pontifex von Marta Navaridas und Alexander Deutinger ist Teil III der themati­schen Reihe Iconic Rhetorics, die sich mit ikonenhaften Figuren und Sympathieträgern des 20. und 21. Jahrhunderts beschäftigt.

Diese die­nen dem spanisch-­österreichischen Künstlerpaar als Projektionsflächen für einen choreographischen Diskurs, der das Verhältnis zwischen Geste und Wort, Außen­ und Innenwahr­nehmung, Exponiertheit und Fragili­tät auf der Bühne neu auslotet. Nach den Arbeiten Your Majesties über Barack Obama und Queen of Hearts über Lady Diana steht in Pontifex nun Papst Franziskus im Fokus.

Pontifex reagiert auf die geschickte mediale Inszenierung des höchsten Würdenträgers der katholischen Kirche. Vom US­Magazin Time zur Person des Jahres 2013 gekürt, twit­tert er in neun Sprachen an seine sie­ben Millionen Follower. 2015 bringt er ein Musikalbum mit dem Titel Wake Up! heraus und landet damit auf dem Cover des Rolling Stone. Auf seinen Welttourneen hält er Presse­konferenzen im Flugzeug ab und stat­tet dem Europäischen Parlament ei­nen Blitzbesuch ab. Aktuell führt ihn das Wirtschaftsmagazin Forbes auf Rang 5 der ein flussreichsten Persön­lichkeiten der Welt. Franziskus pola­risiert mit wirtschafts-­, gesellschafts-­ und umweltpolitischen Positionen und rüttelt gehörig am verstaubten Image der katholischen Kirche. Bei all dem stellt sich die Frage: Was ist die öffentliche Rolle dieser Person? Ist er ein Superheld­Pop­ Papst­Politiker? Ein neuer linker Hoffnungsträger? Eine konservative Marionette?

Marta Navaridas und Alexander Deutinger haben beide Überset­zungswissenschaften und Tanz bzw. Choreographie studiert. In ihrer künstlerischen Arbeit interessieren sie sich für performative Wege der Text­ und Bewegungsmanipulation. In Pontifex werden sie auf der Bühne von der Musikerin Adina F. Camhy unterstützt, deren schräge und schö­ne Klänge zwischen Krach, Ebbe und Flut stilistische Grenzen verschwim­men lassen.

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Concept and Performance_Marta Navaridas and Alex Deutinger

Music_Adina Camhy
Sound _Stefan Ehgartner
Lights_Svetlana Schwin
Costumes_Johanna Lakner
Outside Eyes_Monika Klengel, Frans Poelstra
Music Advice_Guenther Berger

Production_Performanceinitiative 22
Co-production_Tanzquartier Vienna
Supported by_APAP advancing performing arts project, Kulturamt der Stadt Graz, Kultur Land Steiermark, Theater Im Bahnhof, Das Andere Theater Graz, Central Fies, IG Tanz Graz
Thanks to_Atelier Si Bologna
Drawings_Marta Navaridas

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Reservierung unter management@navaridasdeutinger.at oder per SMS an +4369981172993

Hutzi

Köstlich unterhaltsam
  • 12Aug20:00
  • 13Aug20:00
  • 14Aug20:00
  • 15Aug20:00
  • 25Aug20:00
  • 26Aug20:00
  • 27Aug20:00

Das Hutzi öffnet wieder im Sommer 2018!

Bereits das dritte Jahr in Folge öffnete das HUTZI seine glitzernden Samtpforten auf dem Gelände des Kristallwerk um wetterfest und mit herrlichem Wohlfühlambiente einzigartige Varieté-Abende vom Feinsten anzubieten!

Zahlreiche KünstlerInnen aus unterschiedlichsten Kunstsparten, regionale Köstlichkeiten zubereitet vom dinnerClub Graz und ein persönliches Hallo und Grüßgott bilden das Fundament für unvergessliche Sommerabende.

Glücklich herein, glücklicher heim!

Auf unserer Homepage oder unserer Facebook-Seite findest du alle Neuigkeiten!

Emese Horti

Who the F*** is Emese?

Ein Solo Tanzstück
  • 7Jul20:15
  • 8Jul20:15

Who the F*** is Emese?


„Eme-Wie? Ä-Mä-Schä? Wer ist diese Emese? Was ist denn das für ein Name? Hieß die früher nicht anders? Kriszi oder Krisztina oder so? Warum hat die bitte ihren Namen geändert? Des is ja vui depat… Und wer ist dieser Kurtl, von dem immer wieder die Rede ist? I kenn mi nix aus.“

Eine Tänzerin stellt sich vor. So authentisch wie möglich zeigt sie sich, macht sich für das Publikum erfahrbar, heißt sich in Graz willkommen. Achtung, hier kommt Emese! Eine gebürtige Ungarin, die in Graz aufgewachsen ist. Nach ihrer Ausbildungsodyssee im zeitgenössischen Bühnentanz in Berlin und Israel ist sie nun in ihre Wahlheimat zurückgekehrt um hier zu tanzen.
Who the F*** is Emese? ist ein Tanzstück über eine halb erfundene Person, die sich anhand ihres eigenen Selbstbildes mit dem Thema der Identität beschäftigt.  „Wäh pfui, Identität! Dass die Künstler immer so auf diesem Thema herum trampeln müssen! Können die nicht mal etwas anderes erzählen? Des is ja vui depat…“ Mosaikartig setzt sich ein Bild von ihr zusammen und am Ende verstehen wir, who the fuck Emese is. Oder?

„I kenn mi nix mehr aus..."

Die drei Räuber

Eine inklusive Theaterproduktion frei nach Tomi Ungerer
  • 29Jun10:00
  • 30Jun10:00
  • 30Jun18:00
  • 2Jul18:00
  • 3Jul10:00
  • 4Jul10:00

DIE DREI RÄUBER
Eine inklusive Theaterproduktion frei nach dem Bilderbuch von Tomi Ungerer und dem Animationsfilm von Hayo Freitag

Im Wald wohnen drei gefürchtete Räuber die während eines Raubzuges das kleine Mädchen Tiffany „erbeuten“. Sie soll nach dem Tod ihrer Eltern in ein Waisenhaus gebracht werden, das von einer bösen Tante geleitet wird. Um diesen zu entgehen erfindet Tiffany einen reichen Maharadscha-Vater, von dem viel „Lösegold“ zu erwarten ist. So nehmen sie die Kleine mit in ihre Räuberhöhle, wo sie mit ihrer unbeschwerten Art den Räuberalltag ganz schön durcheinander wirbelt und die finstere Höhle in ein farbiges Zuhause verwandelt. Doch dann fliegt die Schwindelgeschichte auf...

Ein märchenhaftes Stück, das vom Anderssein, Freundschaft, der positiven Kraft menschlicher Gemeinschaft und Solidarität erzählt.

***

Ab 6 Jahren
65 min.

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Regie Hanni Westphal
Regieassistenz Anais Rabelhofer
Spiel Karoline Wesiak / Annegret Janisch / Mario Garzaner / Sebastian Mandla / Yukie Koji
Choreographie Yukie Koji
Bühnenbild Christina Weber
Musik & Komposition Andreas Semlitsch
Kostüme Corinna Schuster
Video- und Lichtdesign Nina Ortner

Bühnenborger

Impro-Special im Zerbrochenen Krug
  • 21Jun20:00

Kann großes Theater aus dem Stegreif entstehen?

Die Bühnenborger schauen mal - und improvisieren Theaterstücke in geborgten Bühnenbildern. Diesmal im Kristallwerk, auf den Brettern, die da eigentlich gerade "Der zerbrochene Krug" bedeuten. Danke für's Ausleihen, Theater Zephier!

Die Krüge dieses Impro-Deluxe-Abends zerbrechen Michael Brantner, Ulrike Brantner, Stefan Gamper, Martin Kroissenbrunner, Carina Steger, Janine Vasiri und Andreas Wagner.

Der zerbrochene Krug

Heinrich von Kleist
  • 16Jun19:30
  • 17Jun19:30
  • 22Jun19:30
  • 23Jun19:30
  • 24Jun19:30

Der Gerichtsrat Walter, mit dem Auftrag die Justiz auf dem Land zu prüfen und zu verbessern, erscheint gerade zu dem Zeitpunkt bei dem Dorfrichter Adam, als dieser sich gerade in einem schlechten Zustand befindet. Er muss einen Prozess leiten für ein Vergehen, dass er selbst begangen hat. Dorfrichter Adam setzt alle möglichen Taktiken ein, um zu verhindern, dass seine Schuld offenbar wird.

Am Ende wird er aber doch entlarvt. Und das Leben geht weiter, als wär er nie dabei gewesen ...

***

Es spielen:

GERICHTSRAT WALTER – Josef Koller
DORFRICHTER ADAM – Kurt Wallant
SCHREIBER LICHT – Thomas Spath
MARTHE RULL – Irmgard Peier
EVE – Anna Vukadin
VEIT TÜMPEL – Johannes Schmidt
RUPRECHT – Gregor Kurz
BRIGITTE – Dagmar Krentschker-Schmidt
LIESE – Chiara Stadlober
MARGRET – Naila Rachdi
POLIZIST – Gerhard Leitinger

***

Bühnentechnik: Emad Jafari
Maske: Chiara Stadlober
Requisite: Gerhard Leitinger, Annemarie Scheucher
Licht und Ton: Ronny Priesching
Souffleuse: Barbara Neumeister
Regieassistenz: Thomas Spath
Regie, Bühne und Kostüme: Alois Gallé

Unser Angebot: Schulklassen bekommen einen (günstigen) Pauschalpreis!

Step by Step

Showing der IGTanz Steiermark
  • 11Jun20:00

Drehen und Gehen, Geben und Nehmen, Fallen und Stehen, Springen und Landen, Spüren und Sehen.

Jungen zeitgenössischen Tanz in seiner ganzen Bandbreite bietet auch heuer wieder das Showing der IGTanz Steiermark. Nach einjährigem Training mit erfahrenen internationalen und österreichischen KünstlerInnen geht es für die SchülerInnen nun auf die Bühne:

Sie tanzen Choreographien von Xianghui Zeng (Contemporary Dance Technique, Choreography), Challyce Brogdon (Jazz Turns and Leaps), Caroline Böttcher (Ballett), Samuel Kirschner (Flying Low), Astrid Seidler (Shiatsu&Dance), Clarissa Rêgo Teixeira (Creative Process) sowie Jessica Moretto (Contemporary Dance Technique, Choreography). Dazwischen wird auch das ein oder andere eigene Werk der jungen TänzerInnen erstmals zu sehen sein. Überraschungsgäste aus der Profiszene runden das Programm ab. Ein abwechslungsreicher Tanzabend, der das umfassende Schaffen der IGTanz zeigt und Lust auf Bewegung macht.

Dancing Frida

Eine szenische Collage
  • 7Jun20:00
  • 8Jun20:00
  • 9Jun20:00

Frida Kahlos Malereien faszinieren, weil sie Abbilder ihrer Innenwelten sind.
Schillernd und beeindruckend sind auch Persönlichkeit und Lebensgeschichte der mexikanischen Künstlerin. Zeitlebens setzt sie sich in ihren Bildern mit ihrem Schmerz und dem versehrten Körper auseinander. Tief verwurzelt in der indianischen Mythologie ihrer mexikanischen Heimat benutzt sie dafür eine symbolhafte Bildsprache.

In der tänzerischen Collage verweben wir Aspekte ihres Lebens und ihrer Persönlichkeit mit der Bildsprache ihrer Malereien. Schmerz und körperliche Einschränkung sind dabei ebenso allgegenwärtig wie die kreative Kraft, die daraus erwachsen kann.

***

Konzept und Choreographie: Veronika Fritsch
Künstlerische Mitarbeit: Sonja Felber
Licht: Nina Ortner

Tänzerinnen:
Antonia Asen, Sonja Felber, Michaela Koitz, Barbara Krepcik, Helga Neuhüttler, Christoph Schlacher, Angelika Röthel-Schmidt, Anita Seres, Christine Skergeth, Marjan Stoppels, Stella Tsironis und Patrizia Zechner

 

Danijela Konrad

girls & boys and a night out

frei nach Gesine Danckwarts GIRLSNIGHTOUT
  • 26Mai20:00
  • 27Mai20:00
  • 2Jun20:00
  • 3Jun20:00
Hat dich schon mal jemand „mein Blütenstengel“ genannt?

Sie sind jung, sie sind frech, sie nehmen kein Blatt vor den Mund, sie sind in Aufbruchstimmung.
Und sie reden: über das, was in der Zukunft vielleicht passiert, über die kleinen Dinge des Lebens, die Melancholie die sie im Frühling überkommt, die wilden Sachen im Kopf und die Gefühle im Bauch.

Naima, Joe, Jean und Luki haben Träume und Wünsche und auch Hoffnungen.
Sie suchen Zärtlichkeit und Bestätigung. Sie wollen sich amüsieren.
Am besten noch heute Abend.
 
***
 
Schauspiel
Lisa März
Elisabeth Reichenbrugger 
Felix Scheuer 
Joris Tritthart 
 
Regieassistenz
Joachim Neger 

Kunst im Austausch

Raus aus der Box & Vom Du zum Ich zum Nichts
  • 12Mai20:00
  • 13Mai20:00
  • 14Mai15:00

Kunst im Austausch präsentiert: „Raus aus der Box“ & „Vom Du zum Ich zum Nichts“

Wir möchten mit euch drei bunte inspirierende Aufführungen teilen, an denen ihr Einblick bekommt in das, was durch den Austausch und die Zusammenarbeit verschiedener Künstlerinnen und der Begegnung von Tanz, Theater und Zirkus entstanden ist.
 

Vom Du zum Ich zum Nichts

Ein tragisch komisches Tanztheater über das unweigerliche Scheitern von Liebesbeziehungen
Zwei Frauen, eine im Scheitern begriffen, die andere schon gescheitert.

Es geht um die Auseinandersetzung mit Emotionen, mit der eigenen Leere, der Einsamkeit. Es geht um Abgrenzung und Verschmelzen, um das Gefühl von Wertlosigkeit, die Suche nach dem Wert im Außen.
Im Scheitern, im Zurückgewiesen werden fällt man auf sich selbst zurück, hinterfragt die eigene Identität. Für den anderen gibt man sich selbst auf, im anderen verliert man sich.
Alleine taucht die bange Frage auf: „Wer bin ich ohne ihn?“, „Was macht mich aus?“ Man steht vor dem Nichts, man hat das Gefühl gescheitert zu sein. Der Schmerz scheint unerträglich. Doch in all der Tragik steckt auch etwas Komisches, weil man sich erkennt und peinlich berührt ist.

 

Raus aus der Box

Ein Tanztheater mit Zirkuselementen über den Ausbruch aus Konformität

Dieses Stück beschäftigt sich mit gesellschaftlicher Konformität und dem Ausbruch daraus. Es geht um die Auseinandersetzung mit der eigenen Komfortzone und den selbstauferlegten Begrenzungen.
Menschen entwickeln Strategien, Ersatzhandlungen und Gewohnheiten, um zu überleben. Darin fühlen sie sich gefangen und vermeiden es, ihre wirklichen Bedürfnisse wahrzunehmen. Während die Performerinnen sich mit ihrer eigenen „Box“ auseinandersetzen, entdecken sie neue Möglichkeiten und beginnen auszubrechen und neue Wege zu begehen. Aber ist ein Ausbruch wirklich möglich?

***

Konzept & Künstlerische Leitung: Verena Eidenberger, Soma Hierzer/ Performance
Entwicklung & Choreographie: Verena Eidenberger, Soma Hierzer, Paola Hauer, Sophia Schessl, Marianne Volk
Lichtdesign: Tom Bergner